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Inhaltsverzeichnis
Unterwegs in der Antike: Römisch-griechisches Mediterraneum
→ Übersichtsseite Zeitleiste der Reisegenerationen
→ Vorwärts ins Mittelalter
Technik, Ausrüstung, Transport & Verkehr
312 BC wird unter Appius Claudius Caecus
die Via Appia als älteste Römerstraße gebaut, von Rom über Albano, Terracina, Fondi, Capua, Benevento/Beneventum, Venosa, Tarent/Tarantum nach Brindisi/Brundisium. Literarisch erscheint die Via Appia bei Horaz
1) als Iter Brundisium. Technisch betrachtet ist sie die erste gepflasterte Fernstraße und die erste, die durch und gegen die Natur gebahnt wurde.
Junkelmann, M.
Die Reiter Roms. 1: Reise, Jagd, Triumph und Cursusrennen
293 S. Mainz 1990
Transvectio Equitum: Alle Bewegung geht vom Pferd aus, z.B.: Wagen und Gespann, Reise und Verkehr, Post- und Kurierdienst.Pascal Stoffel
Über die Staatspost, die Ochsengespanne und die requirierten Ochsengespanne. Eine Darstellung des römischen Postwesens auf Grund der Gesetze des Codex Theodosianus und des Codex Iustinianus.
Dissertation, Universität Zürich 1993 (= Europäische Hochschulschriften, Reihe 3, 595). XI, 192 S. Bern 1994: Lang. Inhalt u.a. ein Anhang über die Geschwindigkeit des cursus publicus- Angaria, griech. ἀγγαρεία (aus dem Persischen) bezeichnet ursprünglich die Aufgabe für den Staat Personen und Gütern zu transportieren, abgeleitet daraus ἀγγαρήιον für Kurierdienste, ἀγγαρεία das Bereitstellen von Transportmitteln, schließlich bezeichnet Angaria das größte Transportfahrzeug im cursus publicus, den cursus clabularius. 3)
Um 240 BC schuf Eratosthenes von Kyrene
(um 284 - um 202 BC) die erste Gradnetzkarte mit Längen- und Breitenangaben in seinem Buch Geographika.
Um 170 BC entstand mit der Periegesis tes Helládos 'Beschreibung Griechenlands' von Pausanias
(* um 115 BC−um 180 BC) die einzige vollständige erhaltene Periegesis.
138 BC erkundete Zhang Qian
(195–114 BC) als kaiserlicher Gesandter unter Kaiser Wu Zentralasien und gilt damit als ein Pionier der chinesischen Kolonisation von Xinjiang. Zwölf Jahre verbrachte er als Gefangener bei den Reiternomaden Xiongnu. Seine Berichte sind in der Chronik Shiji von Sima Qian
aufgeführt. Damit war er der Erste, der Nachrichten über Westasien nach China brachte.
114 BC reist die erste Seidenkarawane Chinas nach Westen: über Tarimbecken und Pamir, längs von Oxus und Jaxartes. Danach zogen jährlich 12 Karawanen bis nach Tyros am Mittelmeer. Vorher verhinderten die Hiung-nu (=Hunnen?) den Handel zwischen Ost und West. 4)
Lemcke, Lukas
Status Identification on the Road: Requisitioning of Travel Resources by Senators, Equestrians, and Centurions without Diplomata. A Note on the Sagalassus Inscription (SEG XXVI 1392) Online
Gephyra 9 (2012) 128-142.
Hochrangige Benutzer (Senatoren, Ritter und Zenturionen) des kaiserlichen Informations- und Transportsystems ('cursus publicus') konnten ihre soziale Klasse, ihren militärischen Rang und den offiziellen Charakter ihrer Reise nachweisen und das Recht durchsetzen, an Stationen (mansiones, mutationes) ohne Genehmigungen (diplomata) Transportmöglichkeiten zu beschlagnahmen. Diskutiert werden Statussymbole (ornamenta), Reisegenehmigungen (legatio libera, commeatus) und andere schriftliche Dokumente (mandata, codicilli, Armeeunterlagen).
296 n. Chr.: Das Fehlen von Münz- und Gewichtfunden wird so gedeutet, dass es vor 296 n. Chr. keinen transsaharischen Goldhandel gab, der dann jedoch einsetzte. Den Goldstandard setzte damals der »Solidus«, eine in Karthago geprägte Goldmünze ab 312. Das Gold kam nach Karthago, nach Jenne-Jeno (heute Djenné) wurde im Tausch Kupfer exportiert. Nach der arabischen Eroberung am Ende des 7. Jahrhunderts blieben die römischen Unze und der Solidus bis ins 19. Jahrhundert im Westsudan erhalten. Bei den Akan in Ghana und an der Elfenbeinküste galten sie zwischen 1400 und 1900 als Basis des Gewichtssystems.
Garrard, T. F.
Myth and Metrology. The Early Trans-Saharan Gold Trade
The Journal of African History 23 (1982) 443–461.
Kolb, Anne
Transport und Nachrichtentransfer im Römischen Reich
(=Klio. Beihefte NF Bd. 2) Berlin: Akademie 2009. DOI .
Beginnend mit Frühformen über den Cursus publicus, Nutzungsrecht, Finanzierung, Organisation und Infrastruktur, Beförderung der Annona [Lebensmittelversorgung: civica/militaria], Dienstreisen, Kuriere, Geschwindigkeiten u.a.m.Liverani, M.
The Libyan Caravan Road in Herodotus IV.181-185.
Journal of the Economic and Social History of the Orient 43 (2000) 496–520Lemaire, André
Les routes du Proche-Orient. Des séjours d'Abraham aux caravanes de l'encens.
[communications de la Journée d'étude et d'information UNESCO du 6 mai 1999]. 143 S. Paris 2000: Desclée de Brouwer.Michaēl S. Kordōsēs
China and the Greek world. An introduction to Greek-Chinese Studies with special reference to the Chinese sources.
I. Hellenistic-Roman-Early Byzantine period (2nd c.B.C. - 6th c. A.D.). Historicogeographica meletēmata, 3 (1989-1990) 143-273. Reprint Thessalonica 1992.- 1. The Chinese sources about the Far West and the difficulties they represent
- 2. Historical-geographical approach of the problem
- 3. The mention of the Far West in the Chinese sources before the first century A.D. (Li-Kan and T'iao-Chih)
- 4. Fields of research
Christian Fron
Bildung und Reisen in der römischen Kaiserzeit : Pepaideumenoi und Mobilität zwischen dem 1. und 4. Jh. n. Chr.
Diss. 2014. X, 452 S. (=Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte, 146) Berlin 2021: De Gruyter. DOI Inhalt Rezension
Fron untersuchte insbesondere untersuchte Motive, Arten und räumliche Ausdehnung der Mobilität von griechischsprachigen pepaideumenoi (Sophisten, Philosophen, Juristen, Ärzte) konkret auch Landreisen und Schiffsreisen vergleichend. Quellentexte zweisprachig.
Reisende und ihre Anleitungen zum Reisen
Erfahrungen und Entdeckungen
Erfahrungen und Entdeckungen: Berichte von Fahrten und Reisenden
Vereinzeltes Reisen
- * 490/480 v. Chr.; † um 430/420 v. Chr.
Herodot
Redfield, James
Herodotus
the Tourist.
Classical Philology 80.2 (1985) 97-118.
Xenophon
(ca 430 - 354 BC) erörterte in De Vectigalibus neue Wege, dem Staat Geld zu beschaffen, und empfahl unter anderem, für reisende Händler attraktive Angebote zu schaffen, Unterkünfte für Fremde einzurichten und deren Bedürfnissen entgegenzukommen 5). Als reisende Fremde werden auch Poeten und weise Männer (sophistiki) mit besonderen Fähigkeiten (techne) 6).-
Arbach, Mounir
,Schiettecatte, Jérémie
Premiers échos de l’expédition romaine d’Ælius Gallus dans la documentation sudarabique.
Comptes rendus des séances de l'Académie des Inscriptions et Belles-Lettres, 161.2 (2017) 675-700.K. Buschmann
Motiv und Ziel des Aelius-Gallus-Zuges nach Südarabien.
Die Welt des Orients 22 (1991) 85-93Fazy, Robert
Autour d'une expédition romaine en Arabie heureuse sous Auguste.
Mitteilungen der Schweizerischen Gesellschaft der Freunde Ostasiatischer Kultur 5 (1943) 3-31, KartenskizzeHarvey, Paul B.
A traveller from an antique land: Sources, context, and dissemination of the hagiography of Mary the Egyptian
S. 479-499 in: Egypt, Israel, and the ancient Mediterranean world. Studies in honor of Donald B. Redford. Leiden 2004.
Maria von Ägypten
(=Maria Aegyptiaca, um 344 – um 421/430) starb als Eremitin in Palästina; Quelle ist die Hagiograhie von Sophronius von Jerusalem aus dem 7. Jahrhundert.S. Jameson
Chronology of the Campaigns of Aelius Gallus and C. Petronius.
Journal of Roman Studies JRS 58 (1968) 71-84. OnlineChristian Marek
Die Expedition des Aelius Gallus nach Arabien im Jahre 25 v. Chr.
Chiron, 23 (1993) 121–156.Mayerson, P.
Aelius Gallus at Cleopatris (Suez) and on the Red Sea.
Greek, Roman and Byzantine Studies 36.1 (1995) 17-24. OnlinePirenne, Jacqueline
L´expedition d'Aelius Gallus.
S. 9-35 in: Albrecht Dihle (Hg.): Umstrittene Daten. Untersuchungen zum Auftreten der Griechen am Roten Meer. (= Wissenschaftliche Abhandlungen der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, 32) 92 S. Köln 1965.Pirenne, Jacqueline
L'expédition d'Aelius Gallus en Arabie du sud.
in: Le royaume du-arabe de Qataban et sa datation, Paris 1961Arturo Sánchez Sanz
Consideraciones sobre la expedición romana de Elio Galo a la Arabia Félix. 24 a.C.
Nonnullus 14 (2014) 22-31.Sidebotham, S. E.
Aelius Gallus and Arabia.
Latomus 45 (1986) 590-602.
Horaz
65–8 BCG. Radke
Topographische Bemerkungen zum Iter Brundisium desHoraz
.
Rheinisches Museum N.F. 132 (1989) 54-72
- 1. Jahrhundert
Plutarch
's De FacieIoannis Liritzis, Panagiota Preka-Papadema, Panagiotis Antonopoulos, Konstantinos Kalachanis, Chris G. Tzanis
Does Astronomical and Geographical Information ofPlutarch
's De Facie Describe a Trip Beyond the North Atlantic Ocean?
Journal of Coastal Research, 34.5 (2018) 651–674 DOI
- Der Kaufmann
Maës
(Maesius ?)Titianus
reiste um das Jahr 100 n. Chr. nach China und kam bis Tashkurgan im Pamir. Pausanias
[um 115–180]Pausanias
Pausanias Reisen in Griechenland
Gesamtausgabe in drei Bänden auf Grund der kommentierten Übersetzung von Ernst Meyer.
Zürich 1986-: Artemis
- 142
Aelius Aristides
in ÄgyptenChristian Fron
Der Reiz des Nil. Die Reise desAelius Aristides
nach Ägypten und ihr Einfluss auf seine Reden und Werke.
S. 205-224 in: E. Olshaußen, V. Sauer (Hg.): Mobilität in den Kulturen der antiken Mittelmeerwelt. Stuttgarter Kolloquium zur Historischen Geographie des Altertums 11, 2011. Stuttgart 2014.
Publius Aelius Aristides Theodorus
(=Ailios Aristeides) 117–181, reiste nach Ägypten und 142 nach Rom
- 4. Jahrhundert
Theophanes
Matthews, John
The Journey ofTheophanes
Travel, Business, and Daily Life in the Roman East.
XVII, 244 S. New Haven : Yale University Press, 2006. Online.
Im frühen 4. Jahrhundert reiste ein Geschäftsmann aus Hermopolis am Nil nach Antiochia. Sechs Monate dauerte die Reise und jeden einzelnen Tag protokollierte er auf einem Papyrus, der erhalten blieb. Mit Details zu alltäglichen Dingen wie Nahrung, Medizin, Entfernungen, Gebühren und anderem.
Marco Simón, Francisco
,Francisco Pina Polo
,José Remesal Rodríguez
Viajeros, peregrinos y aventureros en el mundo antiguo.
Atti del 5. Coloquio Internacional de historia antigua, tenutosi nel 2009 presso l'Università di Saragozza. (=Col·lecció Instrumenta, 36) 338 S. Barcelona 2010: Publicacions i edicions, Universitat de Barcelona. Inhalt u.a.:- Gonzalo Cruz Andreotti
Algunos apuntes sobre la naturaleza de la geografía griega - Adolfo J. Domínguez Monedero
El viaje deHanón
[um 247–183] de Cartago y los mecanismos de exploración fenicios - Duane W. Roller
The strange tale ofEudoxos of Kyzikos
[2. Jh. BC]: adventurer and explorer of the Hellenistic world - Francisco Pina Polo
El Periplo del Mar Eritreo y la presencia romana en el índico - Ricardo Olmos
Viajes iniciáticos en Grecia y en Iberia: un recorrido iconográfico hacia el reino de lo desconocido - José Remesal Rodríguez
De Baetica a Germania, consideraciones sobre la ruta y el comercio atlántico en el Imperio Romano - Silvia Alfayé
Hacia el lugar de los dioses: aproximación a la peregrinación religiosa en la Hispania indoeuropea - Peter Funke
Pausanias
[um 115–180] und die griechischen Heiligtümer und Kulte - Francisco Marco
FromThessalos
of Tralles toNicagoras
of Athens: religious pilgrimage to Egypt in the Roman Empire - Pablo C. Díaz
El peregrino y sus destinos: los lugares de Cristo - Maria Victoria Escribano Paño
Viajar después de morir: el viaje a la inversa deMaximinus Thrax
[etwa 173–238]
Sendung: Wanderradikale
Backhaus, Knut
Religion als Reise
Intertextuelle Lektüren in Antike und Christentum.
Tübingen: Mohr Siebeck, 2014
»Querlektüren« mit dem Ziel »Verstehen durch Vergleich« der Gegenstände »Reise und Religion« anhand des Gilgamesch-Epos, der Argonautika, Odyssee, Aeneis, Apostelgeschichte, der Wandercharismatiker sowieApollonius von Tyana
,Herakles
,Orpheus
,Dionysos
.- clerici vagi
episcopi vagantes, presbyteri vagantes
umherziehende frühchristliche KlerikerArnold Angenendt
Monachi Peregrini.
Studien zu Pirmin und den monastischen Vorstellungen des frühen Mittelalters.
München 1972.
- Gyrovagen & koptische Sarakote
in der christlichen Spätantike. -
- Je nach Quelle waren mindestens 12 und bis zu 72 Jünger als Apostel unterwegs, deren letzte Apostelschüler um 130 nach Christus starben. Ihre Grablegen wurden später zu Pilgerzielen.
Petrus
[Diaconus
de Monte Cassino]
Liber de locis sanctis
- Apostel
Thomas
, auch:Didymos
[bis um 72], Missionar in Indien (Chennai)Wengst, Klaus
Didache = (Apostellehre). [auch: Didaskalia]
XII, 356 S. Darmstadt WBG 2004/2011
- Apostellō, ἀποστέλλω (Gesandte)
Miyoshi, Michi
Der Anfang des Reiseberichts: Lk 9,51-10,24
Eine redaktionsgeschichtliche Untersuchung.
176 S. Rome: Biblical Institute Press, 1974. Analecta biblica 60.
- Wandercharismatiker < Wanderradikalismus
in der jüdischen Antike.Hezser, Catherine
Jewish travel in antiquity.
X, 529 S. Tübingen 2011: Mohr Siebeck.Roskop, Angela R.
The wilderness itineraries: genre, geography, and the growth of Torah.
(= History, archaeology, and culture of the Levant, 3) XVI, 312 S. Winona Lake, IN 2012: Eisenbrauns.
- Bactropērīta
die Reiseform der Kyniker im antiken Griechenland.Diogenes von Sinope
[um 413 - 323 BC]Silvia Montiglio
Wandering Philosophers in Classical Greece
The Journal of Hellenic Studies. 120 (2000) 86-105.
- Brahmanische Bettel-Asketen dandamānava > Dandin `Stabträger´
- Vedische Wandermönche
seit dem 3. Jahrtausend vor Christus
Berufung: poeti vaganti - der Wanderer als Gast
Im archaischen Griechenland war derjenige, der umherzieht (ἀλάομαι aláomai 'to wander, rove, roam'), meist ein Bittsteller, eine gesichtslose Person.
Der professionelle Wanderer - Athlet, Arzt, Handwerker, Poet, Sophist - im antiken Griechenland war unterwegs von Stadt zu Stadt, von Fest zu Fest, von Wettbewerb zu Wettbewerb (athloi), von Gastgeber zu Gastgeber und wurde als Fremder (xenos) empfangen und als Gast aufgenommen. Solche Rundreisen (periodos) dienten idealerweise ausschließlich dem Ruhm (kleos), indem die besonderen Fähigkeiten (arete, techne) gewürdigt wurden, praktisch aber auch zum Lebensunterhalt. Das Muster gilt für den Sportler als Teilnehmer der Olympiade, aber auch für den Poeten, der diesen Sportler besingt und beide huldigen damit dem Muster der Heldenreise, der nach seiner Ausfahrt das Abenteuer besteht und den Ruhm nach der Rückkehr (nostos) empfängt. Das Konzept der Gastfreundschaft ermöglichte es dem fremden Wanderer, seine Dienste als Gastgeschenk anzubieten, denn in einer Rolle als Wanderarbeiter hätte er als unfrei gegolten und in einer Rolle als wandernder Bettler wäre er ein parasitos - der Unterschied ist äußerlich nicht sichtbar 8).
Das Recht der Rede: Rhapsoden als Stabträger
Rhapsodoi (griechisch) `Stabträger´
Fahrende Sänger des 16. bis 8. Jahrhunderts BC (Einführung der Schrift), die im Unterschied zu anderen, improvisierenden Sängern (wie Demodokos) kanonische Texte sicher repetieren konnten, erkennbar am σκῆπτρον `Szepter´, einem Stab, welcher das Recht der Rede verleiht sowie Könige, Priester, Sehern und Herolde kennzeichnete. Als Rhapsoden wirkten möglicherweise:
Homer
(vermutlich zwischen 750 und 650 BC)Thamyris
, der Thrakier (eine Figur bei Homer, Ilias 2,597-598)Phemios
(eine Figur bei Homer)Hesiod
(vor 700 BC)Ion
(eine Figur in einem Dialog von Platon)Philitas
(von Kos, um 340 bis um 275 BC)Cynaethus
(Sizilien um 500 BC)
Cameron, Alan
Wandering poets and other essays on late Greek literature and philosophy.
359 S., Oxford 2016: University Press.
Das erste Kapitel beschäftigt sich mit den Wandering Poets im frühen byzantinischen Ägypten ab 395 nach Christus, eine Neubearbeitung der Fassung von 1965. Der umfangreichste Essay behandelt die »Schließung der Platonischen (Athener) Akademie« und die Reise der verbliebenen letzten sieben Philosophen 531 nach Christus an den Hof des PerserkönigsChosrau
I.Compton, Todd
Victim of the muses
Poet as scapegoat, warrior, and hero in Greco-Roman and Indo-European myth and history.
Washington, DC 2006: Center for Hellenic Studies, Trustees for Harvard University.
Gegenstand des Bandes sind griechische Poeten, die wegen ihrer Schriften verbannt wurden, gefoltert oder hingerichtet. Weil beide ihr Leben riskieren, sucht der Autor nach Ähnlichkeiten zwischen solchen Poeten und Kriegern, beide spielen als Opfer (pharmakos) für die Götter eine gesellschaftliche Rolle: Aesop, Archilochus, Hipponax, Homer als Rhapsode, Hesiod, Hesiod, Sappho, Alcaeus, Theognis, Tyrtaeus, Aeschylus, Euripides, Aristophanes, Socrates und die römischen Dichter Naevius, Cicero, Ovid, Phaedrus, Seneca, Petronius, Lucan, Juvenal. Vergleichend herangezogen werden verstoßene Poeten in irischen Mythen und der Stab des Poeten.Guarducci, Margherita
Poeti vaganti e conferenzieri dell'età ellenistica ricerche di epigrafia greca nel campo della letteratura e del costume.
Roma 1929: Bardi.Hunter, Richard; Ian Rutherford
(Hg.)
Wandering Poets in Ancient Greek Culture
Travel, Locality and Pan-Hellenism.
328 S., Cambridge 2011: University Press. Online, Inhalt u.a.:- Mary R. Bachvarova:
Hittite and Greek perspectives on travelling poets, texts and festivals, 23-45 - Giovan Battista D'Alessio:
Defining local identities in Greek lyric poetry, 137-167 - Lucia Prauscello:
Wandering poetry, ‘travelling’ music:Timotheus
' muse and some case-studies of shifting cultural identities, 168-194 - Andrej Petrovic:
Epigrammatic contests, poeti vaganti and local history, 195-216 - Ian Rutherford:
Aristodama
and the Aetolians: an itinerant poetess and her agenda, 237-248 - Angelos Chaniotis:
Travelling memories in the Hellenistic world, 249-269
Meyer-Kalkus, Reinhart
Die Rückkehr der Aoiden und Rhapsoden.
in: Geschichte der literarischen Vortragskunst.
JB Metzler, Stuttgart, 2020, 65-81.Montiglio, Silvia
Wandering in ancient Greek culture.
290 S. Chicago 2005: University of Chicago Press. Inhalt u.a.:- Pains and privations of wandering
- To judge and to deceive: the wandering of the Gods
- Itinerant sages in archaic and classical Greece
- Choosing to be
Odysseus
:Herodotus
and Ionian Theoria - Wandering along the journey to truth: from
Parmenides
toPlato
- In praise of homeless wandering: the cynics
- The world as home: cosmic citizens and godlike travelers
- Epilogue: what Greek wanderers did not do.
Stewart, Edmund
Wandering poets and the dissemination of Greek tragedy in the fifth and fourth centuries BC.
Diss., University of Nottingham 2013. Online
»I consider the evidence for the travels of Athenian and non-Athenian poets, as well as actors, and examine their motives for travelling and their activities on the road. In doing so, I attempt to reconstruct, as far as possible, the circuit of festivals and patrons, on which both tragedians and other poetic professionals moved. … I suggest that tragic playwrights should be seen in the context of the ancient tradition of wandering poets, and that travel was a usual and even necessary part of a poet’s work.«.Tomatsuri, Akiko
The rhapsodoi
A study of the development of their role, repertoire, and performance in society.
Monitor ISH 5.1/2 (2003) 77-98.Martin Vöhler
Vom Sänger zum Rhapsoden. Zum historischen Wandel ästhetischer Erfahrung
in: Sonderforschungsbereich 626 (Hg.): Ästhetische Erfahrung: Gegenstände, Konzepte, Geschichtlichkeit, Berlin 2006Martin Vöhler
Dichtung als Begeisterungserfahrung. Zur Konzeption des Platonischen ‚Ion‘
in: Gert Mattenklott (Hrsg.): Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste. Epistemische, ästhetische und religiöse Formen von Erfahrung im Vergleich.
Hamburg 2004, 195-210.Wilson, N. G.
Travelling Actors in the Fifth Century?
The Classical Quarterly 49.2 (1999) 625
Raum und Orientierung
Weltbild: Karte, Kartographen, Kartographie
Die römischen mensores und griechischen Bematistes bildeten eine eigene militärische Einheit. Sie vermaßen das Gelände und erstellten Wegekarten (Itinerarien).
McPhail, Cameron; Robert Hannah
The cartographers of the Taurus line.
The Bematists,Dicaearchus
[=Dikaiarchos=Messenius, ca. 375/350 - 285] andEratosthenes
[um 275 - 194].
Geographia Antiqua. 20/21 (2011/2012) 163-177.- Beide waren Mathematiker; Dikaiarchos Peripatetiker. Eratosthenes, dritter Vorsteher der Bibliothek zu Alexandria, ermittelte um 240 vor Christus den Umfang der (kugelförmigen) Erde mit etwa 1% Genauigkeit, indem er die Strecke Assuan - Alexandria mit Hilfe eines Schattenstabes (Gnomon) und einer einer skalierten Halbkugelschale (Skaphe) vermaß, denn in Assuan (Wendekreis des Krebses) steht die Sonne um den 21. Juni senkrecht im Zenith und ein Gnomon wirft dorft keinen Schatten, zeitgleich in Alexandria jedoch sehr wohl. In der von Alexander gegründeten Bibliothek hinterlegte er seine Vermessungsaufzeichung; um 250 BC soll die Bibliothek über rund 400.000 Papyri verfügt haben. Jeder Schiffsführer, der dort anlegte, musste einen Periplus abliefern. Ziel war es, dort das gesamte geographische Wissen der Zeit zu zentrieren.
Berger, Ernst Hugo
Die geographischen Fragmente des Eratosthenes.
Neu gesammelt, geordnet und besprochen von Dr. H. Berger. VIII, 393 S., Leipzig, 1880- Literarisch verarbeitet wurden Eratosthenes' Leistungen von
Schmidt, Arno
in: Enthymesis oder W. I. E. H. In: Arno Schmidt: Leviathan. Rowohlt, Hamburg 1949, S. 77–116.
- Die Expedition
Alexanders des Großen
336 bis 323 BC war auch ein Heeereszug des Wissens, begleitet von Handwerkern, Technikern, Philosophen, Geographen, Bematisten, Ärzten usw., das letztlich in der Bibliothek von Alexandria gesammelt wurde. Seine Route (Karte) führte über drei Kontinente, bis an den Nil in Afrika, bis zum Ferghana-Tal zwischen Tien-Schan und Pamir, bis zum Indus in Südasien. - [Karl Wilhelm Ludwig Müller, (1813-94)]
Geographi Graeci minores
E codicibus recognovit, prolegomenis annotatione indicibus instruxit, tabulis æri incisis illustravit Carolus Mullerus. Zwei Bände mit CLII, 576 Seiten und 29 Faltkarten.
Müller verfasste 1855–1861 eine zweibändige Sammlung mit 12 griechischen Texten weniger bekannter griechischer Geographen. Band 1 enthält den Periplus vonHanno
dem Karthage und den Periplus desPseudo-Scylax
sowieAgatharchides
' De mari Erythraeo und Schriften vonIsidoros von Charax
,Arrian
undMarcian
von Heraclea, Stadiasmus Maris Magni (Anonymus). Band 2 (1861) enthält Texte aus der römischen Kaiserzeit, etwa Anaplus Bospori vonDionysius von Byzanz
und das Werk vonDionysius Periegetes
, dazu Kommentare vonRufus Festus Avienus
,Priscian
undEustathius von Thessaloniki
. Die griechischen Texte werden auch lateinisch wiedergegeben. Müller recherchierte zudem über die Autoren, deren Werke und Quellen. Godofredi Bernhardy
Geographi Graeci Minores
Band 1: [2]-XXXVIII-486 p., 2: [2] p., p.[487]-1074 p. In libraria Weidmannia, Lipsiae, 1828-
Band 1: Dionysius Periegetes. Graece et Latine. Band 2: … cum vetustis commentariis et interpretationibus. Commentaires d'Eustathe et de Nicéphore Blemmidas. Traduction en vers latins de Rufus Festus Avienus et de Priscien.Pomponius Mela
Kreuzfahrt durch die alte Welt.
Zweisprachige Ausgabe von Kai Brodersen.
X, 198 S. Darmstadt 1994: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
Der spanische GeographPomponius Mela
verfasste 44 nach Christus mit De chorographia libri tres, Cosmographia oder De situ orbis ein geographisches Standardwerk seiner Zeit.
Hugo Berger
Die Lehre von der Kugelgestalt der Erde im Altertum
Geographische Zeitschrift 12 (1906) 20-37Reinhold Bichler
Wahrnehmung und Vorstellung fremder Kultur.
Griechen und Orient in archaischer und frühklassischer Zeit.
S. 51-74 in: Meinhard Schuster (Hg.): Die Begegnung mit dem Fremden. Wertungen und Wirkungen in Hochkulturen vom Altertum bis zur Gegenwart, Stuttgart, Leipzig 1996 (Colloquium Rauricum, 4; Ges. Schriften 2 (2008) 69-88)Reinhold Bichler
Zur Veranschaulichung geographischen Wissens inHerodots
Historien.
S. 74–89 in: Dietrich Boschung, Thierry Greub, Jürgen Hammerstaedt (Hg.): Geographische Kenntnisse und ihre konkreten Ausformungen. München 2013 (Morphomata, 5)Kowalski, Jean-Marie
Navigation et géographie dans l'Antiquité gréco-romaine: la terre vue de la mer.
256 S. Paris 2012: Picard. Inhalt, Rezension
Der Autor sucht in überlieferten Texten Antwoten auf praktische Fragen rings um die nautische Orientierung: Welche Möglichkeiten gab es, sich im Raum zu orientieren, Himmelsrichtungen zu bestimmen oder Distanzen zu messen? Und wie ließen sich diese Ergebnisse darstellen, also etwa Küstenverlauf, die Form von Kaps und Buchten, die Lage von Inseln usw. Wie wurden Wind und Wetter, Himmel und Strömungen beobachet und ausgewertet? Welche technischen Mittel wurden verwendet für den Bau von Häfen und Leuchttürmen? Dabei entstanden ein fast 50-seitiges Glossar und eine Bibliographie mit 15 Seiten.Alexander V. Podossinov
(Hg.)
The Periphery of the Classical World in Ancient Geography and Cartography.
Leuven; Paris; Walpole, Ma: Peeters, 2014 (= Colloquia antiqua 12) XII, 164 S. InhaltAlexander V. Podossinov
Die antiken Geographen über sich selbst und ihre Schriften.
S. 88–104 in: M. Horster, Chr. Reitz (Hg.): Antike Fachschriftsteller: Literarischer Diskurs und sozialer Kontext. Stuttgart 2003.Alexander V. Podossinov
Geographische Reisebeschreibungen in den antiken Romanen.
S. 73–83 in: Rationes rerum. Rivista di filologia e storia. 17. Roma 2021.Alexander V. Podossinov
Die geographische Karte im Dienste des antiken Staates?
S. 225–240 in: M. Dreher (Hg.): Bürgersinn und staatliche Macht in Antike und Gegenwart: Festschrift für Wolfgang Schuller zum 65. Geburtstag. Konstanz 2000.Michael Rathmann
Die Vermessung der Oikumene - Mapping the Oikumene.
In: H-Soz-Kult, 27.08.2010, <www.hsozkult.de/event/id/event-64517>. Tagung in Berlin 28.10.2010 - 30.10.2010 mit den Beiträgen:- Wolfgang Crom (Berlin)
Die Geschichte der Kartographie zwischen Fälschung und Geheimhaltung - Konstantin Boshnakov (Toronto)
On some Features of Periegesis, Periplous, Periodos, and their Originators - Veronica Bucciantini (Berlin)
Die Länge der Schifffahrt: Messungen und Entfernungen im Periplus desNearchos
- Serena Bianchetti (Florenz)
Gute und schlechte Verwendung von Reiseberichten in der Erdkarte desEratosthenes
- Johannes Engels (Köln)
Kulturgeographie im Hellenismus: Die Rezeption desEratosthenes
undPoseidonios
beiStrabon
in den Geographika - Anne Kolb (Zürich)
Die Erfassung und Vermessung der Welt bei den Römern - Michael Rathmann (Berlin)
Räume und Grenzen auf der Tabula Peutingeriana - Florian Mittenhuber (Bern)
Überlegungen zu einer Neuausgabe der spätantiken Itinerarwerke - Klaus Geus (Berlin)
Einige Überlegungen zur „Erdmessung“ desPtolemaios
- Jan Stenger (Berlin)
Eusebios von Caesarea
und die Erfassung des Heiligen Landes - Ulrich Huttner (Berlin)
Die große und die kleine Welt der Hagiographen. Sakrale Landschaften in Kleinasien
Kurt Reidemeister
Das exakte Denken der Griechen.
Beiträge zur Deutung von Euklid, Plato, Aristoteles. (Unveränderter reprografischer Nachdruck der 1. Auflage, Hamburg 1949) 108 S., Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1972
Darin auch zur Kosmologie des Aristoteles.Rus, Tomislav
Römische Reisewege in der Provinz Pannonien anhand der Tabula Peutingeriana.
46 S., Magisterarbeit Universität Stuttgart 2010/ 2015Sherk, R. K.
Roman Geographical Exploration and Military Maps
Aufstieg und Niedergang der römischen Welt. Band 1 Politische Geschichte (Allgemeines), Hrsg. Hildegard Temporini, Wolfgang Haase, Berlin, Boston: De Gruyter, 2016, 534-563.Tappy, Ron E.
The Tabula Peutingeriana: Its Roadmap to Borderland Settlements in Iudaea-Palestina With Special Reference to Tel Zayit in the Late Roman Period. Near Eastern Archaeology. 75.1 (2012) 36–55. DOIUhden, Richard
Die antiken Grundlagen der mittelalterlichen Seekarten.
Imago Mundi. 1 (1935) 1-21.
Reisen zu Zielen der Phantasie
- 330 BC Das Thule des
Pytheas
ist westlich des Skandinavischen Gebirges zwischen ca. 63°20′ und 66°16′ Breite zu suchen (heute Norwegen), dagegen ist mit dem Thule desPtolemaios
sehr wahrscheinlich Shetland gemeint. 9) - um 150: Mondinsel und Wolkenkuckucksheim, Nephelokokkygia
- 2. Jahrhundert: Mondberge
Der Blick zurück
Adams, C. E. P., James Roy
Travel, geography and culture in ancient Greece, Egypt and the Near East.
VI, 208 S. Oxford: Oxbow Books, 2016. Inhalt u.a.:- John Baines:
Travel in third and second millennium Egypt - Alan Lloyd:
Egyptians abroad in the late period - Thomas Harrison:
The place of geography inHerodotus
' Histories - Jim Roy:
Xenophon
's Anabasis as a traveller's memoir - Yanis Pikoulas:
Travelling by land in ancient Greece - Eleni Kourinou:
The representation of means of transport on reliefs in the collection of the National Archaeological Museum in Athens - Madeleine Jost:
Pausanias
in Arkadia; an example of cultural tourism - Maria Pretzler:
Greek intellectuals on the move: travel and Paideia [Erziehung] in the Roman Empire - Zahra Newby:
Landscapes and identity in the mosaics of Antioch
Alexopoulou, Marigo
The theme of returning home in ancient Greek literature
The nostos of the epic heroes.
VIII, 150 S., Lewiston, N.Y. 2009: Edwin Mellen Press.Claveria, Montserrat
Immigrants and Travellers in the Area of Tarraco (Hispania Citerior). Epigraphic and Sculptural Remains
S. 97-108 in: Lipps, Johannes (Hg.): People Abroad: proceedings of the XVI. International Colloquium on Roman Provincial Art, April 9-13th 2019, Tübingen 2021: Rahden.
Elf Marmorinschriften, datiert zwischen dem Ende des 1. und dem 3. Jahrhundert nach Christus, werden analysiert.Constable, Olivia Remie
Housing the stranger in the Mediterranean world
Lodging, trade, and travel in late antiquity and the Middle Ages.
XII, 427 S. Cambridge University Press 2003 Inhalt u.a.:- 'Accepting all comers': a cross-cultural institution in late antiquity
- The transition from Byzantium to the Dar al-Islam
- Commerce, charity, community, and the Funduq
- Colonies before colonialism: western trade and the evolution of the Fondaco
- Conquest and commercial space: the case of Iberia
- Fondacos in Sicily, South Italy, and the crusader states
Costanzi, M.
Mobility in the Ancient Greek World.
In: F. Angelis (Hg.): A Companion to Greeks Across the Ancient World, XXI, 550 S. Chichester 2023(2020): Wiley Blackwell. DOIEnrique Gozalbes Cravioton
Viajes y viajeros en el Mundo Antiguo
(=Humanidades, 74) 167 S. Cuenca 2003: Ediciones de la Universidad de Castilla-La Mancha. Inhalt u.a.:- Los viajes en la antigüedad
- Los viajes más primitivos
- Viajes literarios y míticos
- Viajes de exploración antes de los romanos
- Viajes de exploración en época romana
- Los viajes comerciales
- Los viajes administrativos
- Motivos diversos para viajar
Desanges, Jehan
Rom und das innere Afrikas.
S. 31-50 in: Duchhardt, Heinz; Schlumberger, Jörg A.; Segl, Peter (Hg.): Afrika. Entdeckung und Erforschung eines Kontinents. XII, 195 S. Köln/Wien 1989: Böhlau. InhaltFron, Christian
Bildung und Reisen in der römischen Kaiserzeit.
Pepaideumenoi und Mobilität zwischen dem 1. und 4. Jh. n. Chr.
IX, 332 S., 114 Diagramme, Karten. Berlin De Gruyter 2021 [U.a. zur Mobilität der Sophisten]Halfmann, Helmut
Itinera principum
Geschichte und Typologie der Kaiserreisen im Römischen Reich.
271 S., zugl. Habilitationsschrift Universität Heidelberg 1984. Stuttgart 1986: Steiner.
[auch: »Provinzreise«]Friedrich Hirth
China and the Roman. Orient researched into their ancient and mediaeval relations as represented in old Chinese records.
XVI, 330 S. Leigzig 1885: G. HirthHunt, E. D.
Travel, Tourism and Piety in the Roman Empire
A Context for the Beginnings of Christian Pilgrimage.
Echos Du Monde Classique: Classical Views. 28.3 (1984) 391-417.Michael S. Kardosis
.
China and the Greek world. An Introduction to Greek-Chinese Studies with Special Reference to the Chinese Sources. I: Hellenistic, Roman, Early Byzantine period (2nd c. B.C.–6th c.A.D.)..
Historicogeographica Meletemata 2 (1991) 143–251 OnlineMillar, Fergus
Caravan Cities: The Roman Near East and Long-Distance Trade by Land
in: ders.: Rome, the Greek World, and the East, 3: the Greek World, the Jews, and the East. Chapel Hill 2006: University of North Carolina Press.Marasco, Gabriele
I viaggi nella Grecia antica.
165 S. Roma 1978: Edizioni dell'Ateneo & BizzarriNicholas Purcell
Mobility and the polis
in: Oswyn Murray, S. R. F. Price: The Greek city fromHomer
toAlexander
. Oxford 1991: Clarendon Press.Olshausen, E.
Gute Reise! MitCicero
unterwegs
in: ders./Holger Sonnabend (Hg.), Stuttgarter Kolloquium zur historischen Geographie des Altertums 7, 1999. Zu Wasser und zu Land. Verkehrswege in der antiken Welt, Geographica Historica 17, Stuttgart 2002, 251-262.Sonnabend, Holger
Fremde und Fremdsein in der Antike
Über Migration, Bürgerrecht, Gastfreundschaft und Asyl bei Griechen und Römern.
251 S., Wiesbaden: Marix 2021. Behandelt den Zeitraum vom achten Jahrhundert vor bis zum fünften Jahrhundert n. Chr.Francisco Marco Simón
,Francisco Pina Polo
,José Remesal Rodríguez
(Hg.)
Viajeros, peregrinos y aventureros en el mundo antiguo
(=Recoge las ponencias presentadas al V Coloquio Internacional de Historia Antigua Universidad de Zaragoza, celebrado del 4 al 6 de junio de 2009 en la Biblioteca de Humanidades Maria Moliner de la Universidad de Zaragoza) 338 S. zahlreiche Illustrationen, Karten. span., engl., deutsch, ital. Indizes zu Quellen, Personen, Orten, Sachregister. Publicacions i Edcicions Universitat de Barcelona, Barcelona, 2010.
Inhalt, 16 Beiträge, u.a. zuHerodot
,Alexander
,Hannibal
,Eudoxos of Kyzikos
,Pausanias
,Maximinus Thrax
, sowie u.a.- Ricardo Olmos
Viajes iniciáticos en Grecia y en Iberia: un recorrido iconográfico hacia el reino de lo desconocido - José Remesal Rodríguez
De Baetica a Germania, consideraciones sobre la ruta y el comercio atlántico en el Imperio Romano - Silvia Alfayé
Hacia el lugar de los dioses: aproximación a la peregrinación religiosa en la Hispania indoeuropea - Francisco Marco
From Thessalos of Tralles to Nicagoras of Athens: religious pilgrimage to Egypt in the Roman Empire
Kolb, Anne
(Frankfurt/Main), “Mansio”, in: Der Neue Pauly, Herausgegeben von: Hubert Cancik,, Helmuth Schneider (Antike), Manfred Landfester (Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte). DOI Kolb, Anne
(Frankfurt/Main), “Angaria”, in: Der Neue Pauly, Herausgegeben von: Hubert Cancik,, Helmuth Schneider (Antike), Manfred Landfester (Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte). DOI Albert Herrmann
Die alten Seidenstraßen zwischen China und Syrien.
(=Quellen und Forschungen zur alten Geschichte und Geographie, 21), Berlin 1910: Weidmann
Hesiod
, Opus 26 und der Sänger Acestor als Bettler in Kolakes Κόλακες `Schmeichler´ von Eupolis
Christian Marx
Lokalisierung von Pytheas’ und Ptolemaios’ Thule .
ZfV Zeitschrift für Vermessungswesen 139.3 (2014) 197-203 Mit vermessungstechnischer Analyse erlauben die überlieferten Daten (Reisedauer, längster Tag, Entfernungen, Sonnenstand etc.) eine räumlich abgrenzbare Position für die beien unterschiedlichen Thule.