→ Ausstellungen Wikinger
→ Ab dem 9. Jahrhundert
Querverweise: Viking Expansion, Drengir, Skoggangsmen, Vargr, Waergenga, víðforla, landnama: Färöer, Island, Grönland, Vinland; Friesland, Frankreich, England, Normannisches Königreich, Kanalinseln, Sizilien
Aguirre, Victor Emanuel
Ahola, Jonas
et al. (Hg.)Anthiaume, Abbé A.
Anthiaume, Abbé A.
Alessia Bauer
, Alexandra Pesch
Beekman, Taylor Paul
; Wystan Hugh Auden
Foote, Peter
; David M Wilson
Knud Hannestad
(Hg.)Haskins, Charles Homer
Jensen, Helle
Kirwan, Kerry Maree
Helgi Skúli Kjartansson
Lethbridge, Thomas Charles
Le Jan, Régine
Lestremau, Arnaud
, Lucie Malbos
Lund, Niels
Malbos, Lucie
Sawyer, Peter H.
Sawyer, Birgit
Scheel, Roland
John Douglas Shafer
Sjovold, Thorleif
Waßenhoven, Dominik
Nikulás von Munkathverá
zugeordnet, der um 1150 nach Rom und Jerusalem reiste. Als Fallbeispiel zum Kulturtransfer wurde Erzbischof Øystein Erlendsson
ausgewählt.Wolf, Kirsten
Erik „der Rote“ Thorvaldsson
(um 950 - 1005)Power, Rosemary
Mykland, Knut, Per Sveaas Andersen
Mohr, Lutz, Robert Liese
Manfred Schnell
Gunnbjörn Úlfsson
Bjarni Herjúlfsson
Leif Eriksson
Thorvald Eriksson
Thorfinn Karlsefni
Kuitems, M.
, Wallace, B.L.
, Lindsay, C.
et al.Enterline, James R.
Enterline, James Robert
Fischer, Joseph
Morison, Samuel Eliot
Olson , Julius E.
; Edward Galord Bourne
Gravier, Gabriel
Skandinavische Händler zwischen 850 und 1050 wirkten im Raum zwischen dem östlichen Baltikum bis zum Kaukasus, dem Kaspischen und Schwarzen Meer und erscheinen in den Quellen als „Rus“ (arab. ar-Rus, ar-Rusiyyah) oder „Waräger“ in wechselnden Schreibformen. Belegt sind Raum und Handel durch mehrere tausend Fundorte von arabischen Dirham-Münzen. Skandinavier, Slawen, finno-ugrische, baltische und türkische Volksgruppen. Das zeigen auch Wanderungen von Begriffen. So ist der Begriff матка 'Kompass' wohl aus dem Arabischen in slawische Sprachen und ins Finno-ugrische gelangt 3) im Sinne von *matka ‘road; passway’ als Bestandteil von Ortsangaben, die eine Route zu wichtigen Zielen darstellten. 4) Diese Gruppen lassen sich unterschiedlichen deuten und gewichten nach deren Tätigkeiten als Händler, Sklavenhändler, Kriegerhändler, Söldner oder Herkunft oder Dominanz. 5) Arabische Quellen lassen nicht eindeutig erkennen, ob die Rus zu den Slawen (Saqaliba) gehörten oder nur bei ihnen lebten. Andererseits sehen arabische Quellen die Majus (Wikinger) in al-Andalus als identisch mit den Rus an.
Katona
betont, erstmals einen Korpus schriftlicher Quellen erarbeitet zu haben, der Angehörige solcher Gruppen in der Gefangenschaft bzw. Sklaverei bei Byzantinern, Muslimen und Steppenvölkern ( Magyaren, Petschenegen, Chasaren) belegt. Unterschieden werden dabei die ‚Sklavensoldaten‘ als besondere Kategorie von Sklaven.
Hraundal
„…presented an argument suggesting that scholarship on the early history of the Rus has hitherto not taken full account of the contribution of Arabic literature to the subject“ (184: Conclusion)
Anton Englert
, Athena Trakadas
D'Amato, Raffaele, Giuseppe Rava
Fedir Androshchuk
Cabrera-Ramos, María Isabel
Duczko, Wladyslaw
Hilda Roderick Ellis Davidson
Ebel, Else
Heller, Klaus
Hoerder, Dirk
Thorir Jonsson Hraundal
Hraundal
weist darauf hin, dass seine Quellenauswahl nicht erschöpfend ist, sondern nur die herausragenden Quellen umfasst. Den Hauptstrom von Informationen lieferten Fahrende Händler (→ Fernhandelsnetzwerke und Liste der Beförderungssysteme: wie Barid). Namentlich heben sich ab:Katona, Csete
Katona, Csete
Paul Lunde
, Caroline Stone
(Hg.)Mägi, Marika
James E. Montgomery
Noonan, Thomas S.
Riant, Paul Edouard Didier
Alauddin Ismail Samarrai
Christensen Carsten Sander
Wikander, Stig
Katona, Csete
Ibn Khurradadhbih
(Kitab Al-Masalik wa ’l-
Mamalik um 840), Al-Ya‘qubi
, Al-Mas‘ud
aus 'irakischer' Perspektive sowie namentlich von Al-Istakhri
, Ibn Hawqal
, Al-Muqaddasi
in der Tradition von Ahmad ibn Sahl al-Balkhi
(850-934), → Kartographenschulen