Captain Sir Richard Francis Burton
The secret agent who made the pilgrimage to Mecca, discovered the Kama Sutra, and brought the Arabian Nights to the west
Charles Scribner’s Sons New York 1990 ISBN: 0-684-19137-7, Seite 3
Dies ist eine alte Version des Dokuments!
Der Begriff kommt aus dem Swahili, der ostafrikanischen lingua franca, und wurde dort aus dem dem Arabischen musafir `Reisen´ übernommen analog zur persischen Karawane, doch im Unterschied dazu eher mit Gepäckträgern als mit Lasttieren. In der Sprache der Kikuyu heißt die Safari `rugendo´, `lugendo´, ein `Gang´.
Major Sir William Cornwallis Harris
(1807–1838) kultivierte als Jäger die Form des Safari vom Aufbruch im Morgengrauen, dem Durchstreifen der Wildnis auf der Suche nach Tieren bis hin zum abendlichen Dinner mit Drinks und Pfeife am Lagerfeuer und dem Austausch unterhaltsamer Geschichten.
Harris, William Cornwallis
Butler, Henry
Cumming, Roualeyn George Gordon
Richard Francis Burton
(1821 - 1890) führte den Begriff Safari in die europäischen Sprachen ein 1), damit verschob sich die Bedeutung zunächst auf die Reisen der Erforscher Afrikas, später auf Safaris zur Tierjagd und erst zuletzt auf touristische Fotosafaris mit Geländewagen auf Pisten.
Zum europäischen Topos wurde die Safari beginnend 1863 mit Fünf Wochen im Ballon (Cinq semaines en ballon) von Jules Verne
(1828 - 1905), 1885 mit King Solomon’s Mines (dt. König Salomos Schatzkammer) von Rider Haggard
(1856 - 1925) und nicht zuletzt 1936 mit The Short Happy Life of Francis Macomber and The Snows of Kilimanjaro von Ernest Hemingway
(1899 - 1961). Sogar der amerikanische Präsident Theodore Roosevelt
begab sich 1909 - 1910 auf Safari, ausgestattet mit allem, was dazugehörte 2):
Der »Safaripark« schaffte es 1980 in den Duden.
Brian Herne
Captain Sir Richard Francis Burton
Wrong, Michela
Ziegler, Mel
, Patricia Ziegler
, Alex Jay
Gillespie, Stirling