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wiki:geheimnis

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 ''William Bolitho'': Einleitung zu //Zwölf gegen das Schicksal// [1931] ''William Bolitho'': Einleitung zu //Zwölf gegen das Schicksal// [1931]
  
-»Von früher Jugend auf lebte in mir die brennende Begierde, in ferne Länder zu reisen. Dieser Drang ist bezeichnend für einen Zeitraum im Leben, wo dieses vor uns liegt wie ein schrankenloser Horizont, wo nichts einen größeren für uns hat als die starken Bewegungen des Gemüts und die Bilder physischer Gefahren ... Ein unbestimmtes Streben nach dem Fernen und Ungewissen, alles, was meine Phantasie stark rührte, die Gefahr des Meeres, der Wunsch, Abenteuer zu bestehen und aus einer alltäglichen gemeinen Natur mich in eine Wunderwelt zu versetzen, reizte mich damals an. Alles, was auf bürgerliche Verhältnisse Bezug hatte, wurde mir verächtlich, jede Gemächlichkeit des häuslichen Lebens und der feineren Welt ekelte mich an. Ich schrieb verrückte Briefe an meine Freunde und wurde mir von Tag zu Tag unverständlicher.«+»Von früher Jugend auf lebte in mir die brennende Begierde, in ferne Länder zu reisen. Dieser Drang ist bezeichnend für einen Zeitraum im Leben, wo dieses vor uns liegt wie ein schrankenloser Horizont, wo nichts einen größeren für uns hat als die starken Bewegungen des Gemüts und die Bilder physischer [[wiki:gefahr|Gefahren]] ... Ein unbestimmtes Streben nach dem Fernen und Ungewissen, alles, was meine Phantasie stark rührte, die Gefahr des Meeres, der Wunsch, Abenteuer zu bestehen und aus einer alltäglichen gemeinen Natur mich in eine Wunderwelt zu versetzen, reizte mich damals an. Alles, was auf bürgerliche Verhältnisse Bezug hatte, wurde mir verächtlich, jede Gemächlichkeit des häuslichen Lebens und der feineren Welt ekelte mich an. Ich schrieb verrückte Briefe an meine Freunde und wurde mir von Tag zu Tag unverständlicher.«
 ''Alexander von Humboldt'' ''Alexander von Humboldt''
wiki/geheimnis.1538590583.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/12/07 15:07 (Externe Bearbeitung)

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