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--- wiki:verirren [2022/07/18 05:14] – norbert
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   Cogito ubi sum.
   Ich weiß, wo ich bin.
-Man weiß immer, wo man ist - das Hier und Jetzt ist immer sicher. Wenn man sich jedoch »[[wiki:franz|verfranzt]]« hat, wird [[wiki:orientierung|Orientierung]] zum Versuch herauszufinden, woher man kommt und wohin man will, also drei sichere Punkte zu erfassen, die eine klare Linie ergeben. Orientierung ist damit der erste Schritt der [[wiki:Wegfindung|Wegfindung]] im Zwischenraum und in der [[wiki:wildnis|Wildnis]] nach Merkmalen (Landmarken), Spuren und [[wiki:weg|Wegen]] in der [[wiki:landschaft|Landschaft]], im [[wiki:gelaende|Gelände]] mit daraus resultierender [[wiki:routenplanung|Routenplanung]] - alles zusammen bezeichnet man als [[wiki:Navigation|Navigation]].
+Man weiß immer, wo man ist - das Hier und Jetzt ist immer sicher. Ob man dort sein will, ist eine andere Frage.
+Wenn man sich »[[wiki:franz|verfranzt]]« hat, wird [[wiki:orientierung|Orientierung]] zum Versuch herauszufinden, woher man kommt und wohin man will, also drei sichere Punkte zu erfassen, die eine klare Linie ergeben. Orientierung ist damit der erste Schritt der [[wiki:Wegfindung|Wegfindung]] im Zwischenraum und in der [[wiki:wildnis|Wildnis]] nach Merkmalen (Landmarken), Spuren und [[wiki:weg|Wegen]] in der [[wiki:landschaft|Landschaft]], im [[wiki:gelaende|Gelände]] mit daraus resultierender [[wiki:routenplanung|Routenplanung]] - alles zusammen bezeichnet man als [[wiki:Navigation|Navigation]].
 Voraussetzung dafür ist eine »kognitive Karte«, also eine Vorstellung der Umgebung, ein geistiges Abbild der Pfade, Hügel, Wälder, Bäche, Bauwerke, deren räumliches Verhältnis zueinander. Die Fähigkeit dazu entwickeln Menschen gemeinhin erst ab etwa acht Jahren. Verirren kann man sich auch in einer vertrauten Umgebung, denn ein Wald sieht nachts anders aus und Nebel nimmt alle Orientierungspunkte. Ursachen des Verirrens sind