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Tiny Houses
Mobile Mini-Behausungen für das dauerhafte Leben anstelle eines festen Wohnsitzes, etwa auf der Bais eines Bau- oder Zirkuswagens, aber auch als konstruktiver Neubau, gelten in den USA als so chic, dass sich eine regelrechte Tiny-House-Szene herausgebildet hat.
Dort nutzt das Tiny-House-Konzept US-amerikanische Gesetzeslücken. In Deutschland gibt es nur eine Lücke, nämlich ein Tiny House als Ladung auf einem zugelassenen Fahrzeug zu transportieren. Einschränkungen sind:
- Wer ein Haus baut, muss das Baurecht beachten;
das Haus bedarf einer Baugenehmigung, auch auf dem eigenen Grundstück. - Wer ein Fahrzeug baut, muss das Straßenverkehrsrecht beachten;
das Fahrzeug bedarf einer Straßenverkehrszulassung. - Wohnmobile und Caravans dürfen nur auf dafür ausgewiesenen Flächen stehen;
siehe *Stellplatzsuche. - Das Übernachten im öffentlichen Raum ist nicht dauerhaft gestattet.
- Wer keinen festen *Wohnsitz hat, verliert Rechte.
Minibehausungen haben rein physikalisch keine Form, die ideal für einen geringen Energieverbrauch wäre – man sieht das am Vergleich zu Passivhäusern, die meist zweigeschossig und würfelförmig sind. Je kleiner ein Gebäude, desto höher sein relativer Verbrauch
auch: Tiny Homes