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wiki:reisekleidung

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wiki:reisekleidung [2025/04/01 06:31] – [Literatur] norbertwiki:reisekleidung [2025/04/29 03:16] (aktuell) – [Alpine Hochtouren] norbert
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   * Für die **Kopfbedeckung** aus Bärenfell wurden Fellstreifen halbkugelförmig vernäht. Ein Kinnband sicherte deren festen Sitz.    * Für die **Kopfbedeckung** aus Bärenfell wurden Fellstreifen halbkugelförmig vernäht. Ein Kinnband sicherte deren festen Sitz. 
   * Der knielange **Fellmantel** bestand aus einem Patchwork von Streifen aus Ziegen- und Schafsleder und wurde mit der behaarten Seite nach außen getragen.   * Der knielange **Fellmantel** bestand aus einem Patchwork von Streifen aus Ziegen- und Schafsleder und wurde mit der behaarten Seite nach außen getragen.
-  * Zwei etwa  65 cm lange **Beinröhren** (eine Art »Leggings«) bestanden aus vernähten Fellstreifen aus Ziegen- und Schafsleder. Sie waren oben am Gürtel und unten an den Schuhen befestigt. +  * Zwei etwa  65 cm lange **Beinröhren** (eine Art »Leggings«) bestanden aus vernähten Fellstreifen aus Ziegen- und Schafsleder. Sie waren oben am [[wiki:guertel|Gürtel]] und unten an den Schuhen befestigt. 
   * Ein **Lendenschurz** wurde mit dem Gürtel befestigt.   * Ein **Lendenschurz** wurde mit dem Gürtel befestigt.
-  * Ein **Gürtel** mit eingenähter Tasche bestand aus zwei Meter langem und 4−5 cm breitem Kalbsleder.+  * Ein **[[wiki:guertel|Gürtel]]** mit eingenähter Tasche bestand aus zwei Meter langem und 4−5 cm breitem Kalbsleder.
     * Im aufgenähten Gürteltäschchen befand sich Zunderschwamm, ein Klingenkratzer, ein Bohrer, eine Knochenahle und ein Lamellenstück aus Silex, also Werkzeug zum Nähen und Reparieren, zum Schneiden und zum Feuermachen.     * Im aufgenähten Gürteltäschchen befand sich Zunderschwamm, ein Klingenkratzer, ein Bohrer, eine Knochenahle und ein Lamellenstück aus Silex, also Werkzeug zum Nähen und Reparieren, zum Schneiden und zum Feuermachen.
   * Den **Innenschuh** bildet ein Netz aus gedrillten und verzwirnten Lindenbastschnüren, das mit trockenem Gras ausgestopft wurde. Der rindlederne Außenschuh mit dem Fell nach außen und der Innenschuh wurden mit der Bärenfellsohle so vernäht, dass die Fellseite innen lag. Lindenbastschnüre verschlossen und befestigten den Schuh am Fuß.   * Den **Innenschuh** bildet ein Netz aus gedrillten und verzwirnten Lindenbastschnüren, das mit trockenem Gras ausgestopft wurde. Der rindlederne Außenschuh mit dem Fell nach außen und der Innenschuh wurden mit der Bärenfellsohle so vernäht, dass die Fellseite innen lag. Lindenbastschnüre verschlossen und befestigten den Schuh am Fuß.
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   * ''Goubitz, O.'', ''Driel-Murray, C. V.'', ''Waateringe, W. G.''\\ //Stepping through time: Archaeological footwear from prehistoric times until 1800.//\\ 396 S. Zwolle 2001/2011: Stichting Promotie Archeologie. [[https://www.gbv.de/dms/bowker/toc/9789089320049.pdf|Inhalt]]   * ''Goubitz, O.'', ''Driel-Murray, C. V.'', ''Waateringe, W. G.''\\ //Stepping through time: Archaeological footwear from prehistoric times until 1800.//\\ 396 S. Zwolle 2001/2011: Stichting Promotie Archeologie. [[https://www.gbv.de/dms/bowker/toc/9789089320049.pdf|Inhalt]]
   * Umfangreiche Quellen siehe [[https://www.bibelwissenschaft.de/ressourcen/wibilex/altes-testament/schuhwerk|Bibelwissenschaften]]   * Umfangreiche Quellen siehe [[https://www.bibelwissenschaft.de/ressourcen/wibilex/altes-testament/schuhwerk|Bibelwissenschaften]]
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 ==== Kleidungsnahe Komponenten ==== ==== Kleidungsnahe Komponenten ====
  
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   * **Chaps**\\ Ein »Lederstrumpf« als eine Art von langen Gamaschen mit Gürtel zum Schutz im dornigen Gestrüpp.   * **Chaps**\\ Ein »Lederstrumpf« als eine Art von langen Gamaschen mit Gürtel zum Schutz im dornigen Gestrüpp.
   * **Gamaschen**   * **Gamaschen**
-  * **Gürtel(gehänge)**+  * **[[wiki:guertel|Gürtel]](gehänge)**
     * Im alten deutschen Rechtsgebrauch durfte nur gepfändet werden, was jemand über dem [[wiki:guertel|Gürtel]] trug (Kappe, Hut, Mantel). Das Übrige erschien als überlebensnotwendig.     * Im alten deutschen Rechtsgebrauch durfte nur gepfändet werden, was jemand über dem [[wiki:guertel|Gürtel]] trug (Kappe, Hut, Mantel). Das Übrige erschien als überlebensnotwendig.
   * **Hirschtalg** gegen das Wundlaufen der Füße   * **Hirschtalg** gegen das Wundlaufen der Füße
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   * ''Leonie von Wilckens''\\ // Die Kleidung der Pilger.//\\ In: Lenz Kriss-Rettenbeck, Gerda Möhler (Hrsg.): Wallfahrt kennt keine Grenzen, Themen zu einer [[wiki:ausstellungsliste_Pilger & Wallfahrt|Ausstellung]] des Bayerischen Nationalmuseums und des Adalbert Stifter Vereins. München 1984, S. 174–175   * ''Leonie von Wilckens''\\ // Die Kleidung der Pilger.//\\ In: Lenz Kriss-Rettenbeck, Gerda Möhler (Hrsg.): Wallfahrt kennt keine Grenzen, Themen zu einer [[wiki:ausstellungsliste_Pilger & Wallfahrt|Ausstellung]] des Bayerischen Nationalmuseums und des Adalbert Stifter Vereins. München 1984, S. 174–175
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 ===== Habit ===== ===== Habit =====
  
-Die frühen Zisterzienser orientierten sich an der Benediktsregel; ein Mönch bedürfe nur: [[wiki:genius_cucullatus|cuculla]], tunica, scabulare (ein ärmelloses Kleidungsstück für die Arbeit), pedules, caligas und zudem auf Reisen hosenartige femoralia und bracile (Gürtel). (( ''Pierre Bonnerue''\\ //Benedikt von Aniane. Concordia Regulam//.\\ Brepols 1999 (Corpus christianorum. Continuatio mediaevalis, 168 A), S. 521, Kap. 62., hier zitiert nach  ''Slawik, Sebastian''; ''Schachenmayr, Alkuin'': Zisterzienser, Zisterzienserinnen (A. Geschichte - Tracht - Siegelwesen, Heraldik), in: [[https://www.rdklabor.de/w/?oldid=101696|RDK Labor]] [04.04.2022]\\ Mit einer Beschreibung der Kukulle.  ))+Die frühen Zisterzienser orientierten sich an der Benediktsregel; ein Mönch bedürfe nur: [[wiki:genius_cucullatus|cuculla]], tunica, scabulare (ein ärmelloses Kleidungsstück für die Arbeit), pedules, caligas und zudem auf Reisen hosenartige femoralia und bracile ([[wiki:guertel|Gürtel]]). (( ''Pierre Bonnerue''\\ //Benedikt von Aniane. Concordia Regulam//.\\ Brepols 1999 (Corpus christianorum. Continuatio mediaevalis, 168 A), S. 521, Kap. 62., hier zitiert nach  ''Slawik, Sebastian''; ''Schachenmayr, Alkuin'': Zisterzienser, Zisterzienserinnen (A. Geschichte - Tracht - Siegelwesen, Heraldik), in: [[https://www.rdklabor.de/w/?oldid=101696|RDK Labor]] [04.04.2022]\\ Mit einer Beschreibung der Kukulle.  ))
  
   * ''Boulding, Maria, Sister''\\ //Background to a Theology of the Monastic Habit.//\\ The Downside Review, 98.331 (1980) 110-123. [[https://doi.org/10.1177/001258068009833102|DOI]]   * ''Boulding, Maria, Sister''\\ //Background to a Theology of the Monastic Habit.//\\ The Downside Review, 98.331 (1980) 110-123. [[https://doi.org/10.1177/001258068009833102|DOI]]
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   * **Kniebundhosen**: **Knickerbockers**, **Gamslederne**, **Pumphosen** (engl. Breeches)\\ »Die [[wiki:bergwelt|Bergbewohner]] haben deswegen ihren ganz aparten Schnitt. Ihre Hosen sind einmal sehr weit, dann so kurz daß sie nur knapp bis über die halbe Wade abwärts reichen und endlich von einem so festen steifen Loden daß ein Anschmiegen des Stoffes an das Bein selbst beim Naßwerden beinahe ausgeschlossen bleibt. Mit Beinkleidern dieser Façon ausgestattet läuft man allerdings wenig oder beinahe gar nicht Gefahr den oberwähnten Übelständen lästig ausgesezt zu sein. … Man muß sich deswegen zur Annahme der Kniehose entschließen und es fragt sich nur soll dieselbe bloß bis an das Knie oder bis über das Knie reichen also mit anderen Worten kurze Gamslederne oder Kniehosen auch Pumphosen oder englisch Knickerbockers genannt.\\ Die ersteren sind praktisch da, wo man ausschließlich Arbeit im Fels zu gewärtigen hat. Der Gamsjäger wird keinen Grund haben seiner Ledernen untreu zu werden. Für den Hochtouristen aber ist jedes lederne Beinkleid unzweckmäßig. Der erste und größte Übelstand der Ledernen ist der, daß sie wenn einmal naß geworden unendlich schwer und langsam trocknet, daß sie sich im nassen Zustande in zudringlichster Weise fest an den Körper anschmiegt, ja förmlich anklebt, dabei eine fatale Kälte auf der Haut hervorrufend und daß sie, wenn endlich getrocknet, eng und steif wird und ihre frühere Geschmeidigkeit erst nach tagelangem Tragen wieder erhält während ein Beinkleid von gutem Loden vom Abfahren auf dem Schnee entweder nicht durchnäßt wird oder wenn wirklich doch in kurzer Zeit wieder ganz trocken ist wird. … Die englischen Bergsteiger tragen beinahe ausnahmslos Knickerbockers von gutem englischen Wollstoff der gleichfalls sehr praktisch ist.« ((''Julius Meurer''\\ //Katechismus für Bergsteiger, Gebirgstouristen, …//\\ Leipzig 1892: J. Weber. Kleidung S. 73-119))   * **Kniebundhosen**: **Knickerbockers**, **Gamslederne**, **Pumphosen** (engl. Breeches)\\ »Die [[wiki:bergwelt|Bergbewohner]] haben deswegen ihren ganz aparten Schnitt. Ihre Hosen sind einmal sehr weit, dann so kurz daß sie nur knapp bis über die halbe Wade abwärts reichen und endlich von einem so festen steifen Loden daß ein Anschmiegen des Stoffes an das Bein selbst beim Naßwerden beinahe ausgeschlossen bleibt. Mit Beinkleidern dieser Façon ausgestattet läuft man allerdings wenig oder beinahe gar nicht Gefahr den oberwähnten Übelständen lästig ausgesezt zu sein. … Man muß sich deswegen zur Annahme der Kniehose entschließen und es fragt sich nur soll dieselbe bloß bis an das Knie oder bis über das Knie reichen also mit anderen Worten kurze Gamslederne oder Kniehosen auch Pumphosen oder englisch Knickerbockers genannt.\\ Die ersteren sind praktisch da, wo man ausschließlich Arbeit im Fels zu gewärtigen hat. Der Gamsjäger wird keinen Grund haben seiner Ledernen untreu zu werden. Für den Hochtouristen aber ist jedes lederne Beinkleid unzweckmäßig. Der erste und größte Übelstand der Ledernen ist der, daß sie wenn einmal naß geworden unendlich schwer und langsam trocknet, daß sie sich im nassen Zustande in zudringlichster Weise fest an den Körper anschmiegt, ja förmlich anklebt, dabei eine fatale Kälte auf der Haut hervorrufend und daß sie, wenn endlich getrocknet, eng und steif wird und ihre frühere Geschmeidigkeit erst nach tagelangem Tragen wieder erhält während ein Beinkleid von gutem Loden vom Abfahren auf dem Schnee entweder nicht durchnäßt wird oder wenn wirklich doch in kurzer Zeit wieder ganz trocken ist wird. … Die englischen Bergsteiger tragen beinahe ausnahmslos Knickerbockers von gutem englischen Wollstoff der gleichfalls sehr praktisch ist.« ((''Julius Meurer''\\ //Katechismus für Bergsteiger, Gebirgstouristen, …//\\ Leipzig 1892: J. Weber. Kleidung S. 73-119))
   * **Lodenhut**\\ »Die Hochtouristen besonders in den Ostalpen bedienen sich fast ausschließlich des Lodenhutes, jedoch finden wir für diese eine noch praktischere Kopfbedeckung in der zumeist von den englischen Bergsteigern getragenen Kappe [s. oben: Deerstalker] aus weichem leichten Wollstoff mit Seide gefüttert, vorn mit einem gleichgroßen Schirm vom selben Stoffe. An den Seiten oben zusammengebunden gleichfalls von demselben Stoffe Ohrenklappen die nur bei schlechtem Wetter und bei Sturm über die Ohren herabgeklappt und unterm Kinn dann zugebunden werden.« ((''Julius Meurer''\\ //Katechismus für Bergsteiger, Gebirgstouristen, …//\\ Leipzig 1892: J. Weber. Kleidung S. 73-119))   * **Lodenhut**\\ »Die Hochtouristen besonders in den Ostalpen bedienen sich fast ausschließlich des Lodenhutes, jedoch finden wir für diese eine noch praktischere Kopfbedeckung in der zumeist von den englischen Bergsteigern getragenen Kappe [s. oben: Deerstalker] aus weichem leichten Wollstoff mit Seide gefüttert, vorn mit einem gleichgroßen Schirm vom selben Stoffe. An den Seiten oben zusammengebunden gleichfalls von demselben Stoffe Ohrenklappen die nur bei schlechtem Wetter und bei Sturm über die Ohren herabgeklappt und unterm Kinn dann zugebunden werden.« ((''Julius Meurer''\\ //Katechismus für Bergsteiger, Gebirgstouristen, …//\\ Leipzig 1892: J. Weber. Kleidung S. 73-119))
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 +=== 1779 Horace-Bénédict de Saussure: Voyages dans les Alpes ===
 +
 +« … Il faut un habit léger de drap sans doublure, blanc de même que le chapeau, pour qu’il soit moins réchauffé par
 +les rayons du Soleil ; avec des gilets, les uns frais, pour les régions et les vallées chaudes ; les autres chauds, pour les régions et sommités froides ; une bonne redingote, des lunettes vertes et un crêpe noir, et garantir les yeux et le visage de leur impression. Enfin, si l’on doit passer la nuit en plein air, une tente, une peau d’ours sur laquelle on se couche et des couvertures de laine. » 
  
 === Engländer auf dem Kontinent === === Engländer auf dem Kontinent ===
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   * Strandkimono   * Strandkimono
   * Stringtanga   * Stringtanga
 +
 ===== Materialien ===== ===== Materialien =====
  
-Leichte Materialien aus Kunstfasern bieten Dornen und Insekten wenig Widerstand. Früher und auch heute noch im [[wiki:bush|bush]] sind Leder oder feste Leinenstoffe die bessere Wahl. Wenn es warm sein sollte, gab es Wolle und Cord statt Fleece. Auch die Jeans der Cowboys und [[wiki:waldlaeufer|Waldläufer]] wurden im [[wiki:reisegenerationen#Ab dem 19. Jahrhundert|19. Jahrhundert]] aus Canvas hergestellt, darüber Chaps (»Lederstrumpf«) als eine Art von langen Gamaschen mit Gürtel zum Schutz im dornigen Gestrüpp.+Leichte Materialien aus Kunstfasern bieten Dornen und Insekten wenig Widerstand. Früher und auch heute noch im [[wiki:bush|bush]] sind Leder oder feste Leinenstoffe die bessere Wahl. Wenn es warm sein sollte, gab es Wolle und Cord statt Fleece. Auch die Jeans der Cowboys und [[wiki:waldlaeufer|Waldläufer]] wurden im [[wiki:reisegenerationen#Ab dem 19. Jahrhundert|19. Jahrhundert]] aus Canvas hergestellt, darüber Chaps (»Lederstrumpf«) als eine Art von langen Gamaschen mit [[wiki:guertel|Gürtel]] zum Schutz im dornigen Gestrüpp.
  
 Historisch findet sich der Bedarf nach einem besonders widerstandsfähigen Tuch zuerst in der Schifffahrt beim Segeltuch und beim Biwakieren mit einem Zelttuch, davon dann übertragen auf robuste, wetterfeste Kleidung und Ausrüstungsteile wie etwa [[wiki:guertel|Gürtel]] oder [[wiki:rucksack|Rucksack]].\\ Die Begriffsvielfalt im Bereich der Textilien wurzelt u.a. in der Faserart (Hanf, Leinen aus Flachs, Baumwolle, Wolle, Haare, Kunstfasern), in der Webtechnik nach der Bindung zwischen Kett- und Schussfäden (Leinwand (1:1), Köper (3:3) und Atlas (5:5) mit Unterarten wie z.B. Panama, Ripstop), in der »Ausrüstung« (gewachst, geölt, gummiert, beschichtet), nach Garnstärke und Fadendichte (Gramm pro Quadratmeter): Historisch findet sich der Bedarf nach einem besonders widerstandsfähigen Tuch zuerst in der Schifffahrt beim Segeltuch und beim Biwakieren mit einem Zelttuch, davon dann übertragen auf robuste, wetterfeste Kleidung und Ausrüstungsteile wie etwa [[wiki:guertel|Gürtel]] oder [[wiki:rucksack|Rucksack]].\\ Die Begriffsvielfalt im Bereich der Textilien wurzelt u.a. in der Faserart (Hanf, Leinen aus Flachs, Baumwolle, Wolle, Haare, Kunstfasern), in der Webtechnik nach der Bindung zwischen Kett- und Schussfäden (Leinwand (1:1), Köper (3:3) und Atlas (5:5) mit Unterarten wie z.B. Panama, Ripstop), in der »Ausrüstung« (gewachst, geölt, gummiert, beschichtet), nach Garnstärke und Fadendichte (Gramm pro Quadratmeter):
wiki/reisekleidung.1743489096.txt.gz · Zuletzt geändert: 2025/04/01 06:31 von norbert

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