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wiki:phantasieorte

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     * [[wiki:reisegenerationen#Die griechisch-römische Antike|8. Jh. v. Chr.]] ''Homer''\\ //Odysee// (Odysseia)     * [[wiki:reisegenerationen#Die griechisch-römische Antike|8. Jh. v. Chr.]] ''Homer''\\ //Odysee// (Odysseia)
     * ''Isabella Gawin''\\ //Insula Fortunata. Vom Nutzen einer Atlantikinsel//.\\ Gran Canaria vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart\\ 142 S., 15 S. Bibliographie, Bremen: Edition Temmen 1995     * ''Isabella Gawin''\\ //Insula Fortunata. Vom Nutzen einer Atlantikinsel//.\\ Gran Canaria vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart\\ 142 S., 15 S. Bibliographie, Bremen: Edition Temmen 1995
-    * ''Santana Santana, Antonio''\\ //El conocimiento geográfico de la costa noroccidental de África en Plinio: la posición de las Canarias//.\\ (=Spudasmata, 88) 410 S. Ill., 83 Tafeln, 20 Tabellen, Literaturverz. S. 344-358. Hildesheim Zürich New York 2002: Olms\\ Die Autoren analysieren und interpretieren interdisziplinär die geographische Beschreibung der nordwestafrikanischen Küste in der 'naturalis historia' des ''Plinius'': der Berg Theôn Ochema, das Kap Hesperu Ceras, die Inseln Cerne, Atlantis, die Gorgaden, Hesperiden und die "Glücklichen Inseln" (alle auch erwähnt in den Periploi des ''Pseudo-Skylax'' und des ''Hanno''). Die Hesperiden und die "Glücklichen Inseln" können mit ihren Methoden mit den Kanarischen Inseln gleichgesetzt werden. Diskutiert wird auch die von ''Juba II.'' von Mauretanien ausgesandte Expedition zur Erforschung dieser Inseln.+    * ''Santana Santana, Antonio''\\ //El conocimiento geográfico de la costa noroccidental de África en Plinio: la posición de las Canarias//.\\ (=Spudasmata, 88) 410 S. Ill., 83 Tafeln, 20 Tabellen, Literaturverz. S. 344-358. Hildesheim Zürich New York 2002: Olms\\ Die Autoren analysieren und interpretieren interdisziplinär die geographische Beschreibung der nordwestafrikanischen Küste in der 'naturalis historia' des ''Plinius'': der Berg Theôn Ochema, das [[wiki:kap|Kap]] Hesperu Ceras, die Inseln Cerne, Atlantis, die Gorgaden, Hesperiden und die "Glücklichen Inseln" (alle auch erwähnt in den Periploi des ''Pseudo-Skylax'' und des ''Hanno''). Die Hesperiden und die "Glücklichen Inseln" können mit ihren Methoden mit den Kanarischen Inseln gleichgesetzt werden. Diskutiert wird auch die von ''Juba II.'' von Mauretanien ausgesandte Expedition zur Erforschung dieser Inseln.
   * ''E. Schulten''\\ Makaron nesoi, in: Realenzyklopädie 27 (1928), Spalten 628-632   * ''E. Schulten''\\ Makaron nesoi, in: Realenzyklopädie 27 (1928), Spalten 628-632
   *  ''Käppel, Lutz'', ''Olshausen, Eckart''\\ //Makaron Nesoi//.\\ in: Der Neue Pauly, [[http://dx.doi.org/10.1163/1574-9347_dnp_e718710|Online]]   *  ''Käppel, Lutz'', ''Olshausen, Eckart''\\ //Makaron Nesoi//.\\ in: Der Neue Pauly, [[http://dx.doi.org/10.1163/1574-9347_dnp_e718710|Online]]
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 ==== S wie Sonnenstaat ==== ==== S wie Sonnenstaat ====
-  * **Säulen des Herakles** (engl. The Pillars of Hercules)\\ Die [[wiki:kartographie|Karten]] des [[wiki:reisegenerationen#Die griechisch-römische Antike|Altertums]] zeigen eine geschlossene [[wiki:welt|Welt]] rund um Mittelmeer und Schwarzes Meer, die //[[wiki:oikumene|Oikumene]]//, das »Bewohnte Land«, mit nur einen Ausweg zwischen Marokko und Spanien. Archäologische Funde belegen die Anwesenheit der Phönizier bis zum 9. Jahrhundert BC; diese benannten die beiden Vorgebirge als Säulen des Melkart oder Baal. Die Griechen setzten diesen mit Herakles gleich, dem [[wiki:held|Helden]] mit den Attributen des [[wiki:wilde_mann|Wilden Mannes]].\\ Die Säulen des Herakles führen in die grenzenlose Unendlichkeit des weltumfassenden Oceanos, heraus aus der [[wiki:sicherheit|Sicherheit]] des nahen Landes, sie bilden die [[wiki:grenze|Grenzen]] der [[wiki:welt|Welt]]. [[wiki:angst|Angst]] und Hoffnung liegen nah beieinander, und so finden sich dahinter die »Insulae Fortunata« und etwas weiter das nach dem welttragenden Atlas benannte und untergegangene [[wiki:phantasieorte#A wie Abraxa|Atlantis]] im [[wiki:atlantik|Atlantischen Ozean]].+  * **Säulen des Herakles** (engl. The Pillars of Hercules)\\ Die [[wiki:kartographie|Karten]] des [[wiki:reisegenerationen#Die griechisch-römische Antike|Altertums]] zeigen eine geschlossene [[wiki:welt|Welt]] rund um Mittelmeer und Schwarzes Meer, die //[[wiki:oikumene|Oikumene]]//, das »Bewohnte Land«, mit nur einen Ausweg zwischen Marokko und Spanien. Archäologische Funde belegen die Anwesenheit der Phönizier bis zum 9. Jahrhundert BC; diese benannten die beiden [[wiki:kap|Vorgebirge]] als Säulen des Melkart oder Baal. Die Griechen setzten diesen mit Herakles gleich, dem [[wiki:held|Helden]] mit den Attributen des [[wiki:wilde_mann|Wilden Mannes]].\\ Die Säulen des Herakles führen in die grenzenlose Unendlichkeit des weltumfassenden Oceanos, heraus aus der [[wiki:sicherheit|Sicherheit]] des nahen Landes, sie bilden die [[wiki:grenze|Grenzen]] der [[wiki:welt|Welt]]. [[wiki:angst|Angst]] und Hoffnung liegen nah beieinander, und so finden sich dahinter die »Insulae Fortunata« und etwas weiter das nach dem welttragenden Atlas benannte und untergegangene [[wiki:phantasieorte#A wie Abraxa|Atlantis]] im [[wiki:atlantik|Atlantischen Ozean]].
     * Überlieferung: Phönizisch-griechische Mythologie     * Überlieferung: Phönizisch-griechische Mythologie
     * ''Theroux, Paul'' (1996). ''The Pillars of Hercules''\\ Eine anderthalbjährige Reise 1993–94 rund ums Mittelmeer, von er einen Säule (Gibraltar) zur anderen (Ceuta).     * ''Theroux, Paul'' (1996). ''The Pillars of Hercules''\\ Eine anderthalbjährige Reise 1993–94 rund ums Mittelmeer, von er einen Säule (Gibraltar) zur anderen (Ceuta).
wiki/phantasieorte.txt · Zuletzt geändert: 2024/05/23 16:08 von norbert

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