Aristoteles schätzte vor gut 2000 Jahren den Handwerker niedriger ein als den Theoretiker, weil Ersterer sich auf das »Wie« (Know-How) beschränkte, während Letzterer das »Warum« ergründete:
Ein Handwerk auszuüben erfordert im konkreten Fall Wissen, manuelle Fähigkeiten und Können, also ein zielgerichtetes Einsetzen von Verfahren und Werkzeugen mit denen aus Rohstoffen ein Artefakt erzeugt wird, das zuerst als Vorstellung da war. Diese Vorstellung begleitet den gesamten Ablauf zielleitend.