Frugale Innovationen zeichnen sich dadurch aus, dass sie statt der Gewinnmaximierung des Produzenten eine Kosten-Nutzen-Optimierung für den Konsumenten anstreben.
Ein Produkt soll also möglichst genau das können, was der Konsument benötigt und das möglichst gut und dauerhaft. Das Produkt wird durch eine einfache und schlanke Lösung kostengünstig durch Weglassen, aber nicht billig im Sinne von schlecht. Das Weglassen von Komponenten, Möglichkeiten und Entscheidungen führt zu weniger *Fehlerquellen (Murphys Gesetz) und zu einfacherer Handhabung.
Verwandte Konzepte finden sich im »Maker Movement«, als *Do-It-Yourself, in der *Bricolage oder in der *Buschmechanik.
Das Gegenteil einer frugalen Innovation ist die *Rube-Goldberg-Maschine.
siehe auch:
Frugalismus
Obsoleszenz