Virtuell, jedoch in Echtzeit, eine Reise am Monitor unternehmen. Hilfsmittel dazu sind:

• Google Earth View VR
• Flugsimulator
• Online-Radiosender der Zielregion
• Webcams am aktuellen Ort
• Echtzeit-Videos bei Youtube, etwa *Führerstandsmitfahrten

Die Reise lässt sich rund um den Bildschirmplatz sensorisch unterstützen durch

• Gerüche (Räucherstäbchen für Südasien, ranzige butter für das tibetische Hochland)
• Speisen zubereiten auf dem Campingkocher
• dekorative landestypische Artefakte
• passende Musik oder Urwaldgeräusche
• Sport: Bei Flussfahrten stellt man den Bildschirm vors Rudergerät, bei Radtouren vor das Speedbike usw.
• Übernachten im Zelt
• Reiseplanung mit Landkarte und Reiseführer
• GeoGuessr
• Mit Screenshots kann man dann seinen eigenen Reisebericht illustrieren.

• 3.700 Meilen durch die USA: A Cross-Country Road Trip, Courtesy of Google Street View. Matthew Muspratt arbeitete in Ruanda, während er drei Jahre lang Google-unterstüt auf den Spuren von On the Road unterwegs war, von Küste zu Küste - »mouseying« nannte er diese Art des Reisens. er war der Erste, der über ein solches Projekt öffentlich berichtete.
• Philipp Daum reiste für die ZEIT tausend Kilometer durch Alaska, von seiner Berliner Wohnung aus. Wenn er etwas besonders rätselhaftes sah oder etwas spannend fand, rief er dort an.