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wiki:alpenpaesse

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wiki:alpenpaesse [2024/05/16 02:50] – [Schweiz] norbertwiki:alpenpaesse [2025/02/06 04:26] (aktuell) – [Die niedrigsten Pässe und die größten Verbindungen] norbert
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   * ''Ballmer, Ariane''\\ //You are here. Orientierung und Erinnerung in den Graubündner Alpen (CH) im 2. Jahrtausend v. Chr.// [[https://doi.org/10.18452/5338|DOI]].\\ S. 55-74 in: Hansen, Svend u.a.: Raum, Gabe und Erinnerung. Weihgaben und Heiligtümerin prähistorischen und antiken Gesellschaften.  Topoi. Berlin Freie Universität Berlin 2016. [[https://d-nb.info/118973835X/34|Online]]   * ''Ballmer, Ariane''\\ //You are here. Orientierung und Erinnerung in den Graubündner Alpen (CH) im 2. Jahrtausend v. Chr.// [[https://doi.org/10.18452/5338|DOI]].\\ S. 55-74 in: Hansen, Svend u.a.: Raum, Gabe und Erinnerung. Weihgaben und Heiligtümerin prähistorischen und antiken Gesellschaften.  Topoi. Berlin Freie Universität Berlin 2016. [[https://d-nb.info/118973835X/34|Online]]
   * ''Michael Franchetti'', ''Christopher Chippindale''\\ //Alpine Imagery, Alpine Space, Alpine Time and Prehistoric human experience.//\\ In: G. Nash, C.Chippindale: European Landscapes of Rock-Art. London 2002: Routledge, 116-143   * ''Michael Franchetti'', ''Christopher Chippindale''\\ //Alpine Imagery, Alpine Space, Alpine Time and Prehistoric human experience.//\\ In: G. Nash, C.Chippindale: European Landscapes of Rock-Art. London 2002: Routledge, 116-143
 +  * ''Rohr, Christian''\\ //Langsam, beschwerlich, gefürchtet, verschwiegen: Alpenüberquerungen im Hoch-und Spätmittelalter.//\\ Wege und Geschichte 2 (2013) 19-23.
   * ''René Wyss''\\ //Die Eroberung der Alpen durch den Bronzezeitmenschen.//\\ Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte 28 (1971) 130-145   * ''René Wyss''\\ //Die Eroberung der Alpen durch den Bronzezeitmenschen.//\\ Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte 28 (1971) 130-145
   * [[wiki:ausstellungsliste_alpen_alpinismus|Ausstellungen über Alpen und Alpinismus]]   * [[wiki:ausstellungsliste_alpen_alpinismus|Ausstellungen über Alpen und Alpinismus]]
 Die imperiale Erschließung der Alpen ermöglichten erst die Söhne des Augustus mit ihrem Alpenfeldzug 15 BC. Täler und Pässe bestimmten die [[wiki:routen|Routen]]; befestigte Städte verbanden Täler und Alpenvorland; der //cursus publicus// bot [[wiki:rast|Rast]]häuser, Pferdewechselstationen, [[wiki:traeger|Träger]] und [[wiki:fuehrer|Führer]] - Alpenüberquerungen wurden planbar. Die imperiale Erschließung der Alpen ermöglichten erst die Söhne des Augustus mit ihrem Alpenfeldzug 15 BC. Täler und Pässe bestimmten die [[wiki:routen|Routen]]; befestigte Städte verbanden Täler und Alpenvorland; der //cursus publicus// bot [[wiki:rast|Rast]]häuser, Pferdewechselstationen, [[wiki:traeger|Träger]] und [[wiki:fuehrer|Führer]] - Alpenüberquerungen wurden planbar.
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 Mit dem Zerfall des römischen Reiches zerfiel auch die überregionale Infrastruktur der römischen Globalisierung ((''Hitchner, Bruce R.'' //Globalization Avant la Lettre: Globalization and the History of the Roman Empire.// In: New Global Studies 2.2 (2008) DOI: 10.2202/1940-0004.1034)). Im Mittelmeerraum wurde das [[wiki:reisen|Reisen]] schwieriger, weil dieser im [[wiki:reisegenerationen#6./7. Jahrhundert|6. Jahrhundert]] endgültig in einen östlichen und westlichen Raum zerfiel und ab dem 7. Jahrhundert durch den Druck der islamischen Eroberung weiter verkleinert wurde, da christliche Seefahrer nicht einmal mehr eine Planke auf dem Meer treiben lassen konnten, wie ''Ibn Khaldun'' sagte ((zit. nach Fußnote 2 von ''Michael Sommer''\\ //Homo Mercator//\\ Handelsvölker und interkulturelle Netzwerke zwischen Orient und Okzident\\ in: Rollinger, Robert. 2010. Interkulturalität in der Alten Welt: Vorderasien, Hellas, Ägypten und die vielfältigen Ebenen des Kontakts. Wiesbaden: Harrassowitz.)). Vorbei war es auch mit den massenhaften Pilgerströmen, die über Byzanz zu den heiligen Stätten im Raum Libanon-Syrien strömten. Damit stieg die Bedeutung des Alpenraums als Zwischenraum für "Handel und Wandel" ((''Arno Borst''\\ //Alpine Mentalität und europäischer Horizont im Mittelalter//.\\ in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees 92 (1974) 1-46 [[https://www.digishelf.de/fullscreen/bsz014854767_1974/49/|[Online]].\\ ''Pirenne, Henri''\\ //Mahomet und Karl der Grosse: Untergang der Antike am Mittelmeer und Aufstieg des germanischen Mittelalters.// 311 S. Frankfurt am Main 1963: Fischer\\ ''Hodges, Richard''\\ //Charlemagne minus Mohammed: rethinking the 9th-Century Europe from Italy//\\ = Carlo Magno senza Maometto : ripensando l'Europa del IX secolo dall'Italia.\\ 91 S. Roma Arbor Sapientiae 2020)). Wer den Zugang zum Tal beherrschte, kontrollierte auch die zugehörigen Pässe und damit [[wiki:Bote|Boten]], [[wiki:gesandter|Gesandte]], [[wiki:wandermoench|Wandermönche]], jedwede [[wiki:peregrinatio|peregrinatio]], [[wiki:der_fahrende_haendler|fahrende Händler]], [[wiki:reisende|Reisende]] auf ihren [[wiki:weg|Wegen]] zwischen Norden und Süden: die Herzöge von Bayern und Schwaben, die Könige von Burgund und Italien. Imperial wurde das erst wieder mit den Ottonen und dem Bau von [[wiki:xenodochium|Hospizen]] ("Weghospitäler") auf den Alpenpässen ab 1050 nach Christus. Mit dem Zerfall des römischen Reiches zerfiel auch die überregionale Infrastruktur der römischen Globalisierung ((''Hitchner, Bruce R.'' //Globalization Avant la Lettre: Globalization and the History of the Roman Empire.// In: New Global Studies 2.2 (2008) DOI: 10.2202/1940-0004.1034)). Im Mittelmeerraum wurde das [[wiki:reisen|Reisen]] schwieriger, weil dieser im [[wiki:reisegenerationen#6./7. Jahrhundert|6. Jahrhundert]] endgültig in einen östlichen und westlichen Raum zerfiel und ab dem 7. Jahrhundert durch den Druck der islamischen Eroberung weiter verkleinert wurde, da christliche Seefahrer nicht einmal mehr eine Planke auf dem Meer treiben lassen konnten, wie ''Ibn Khaldun'' sagte ((zit. nach Fußnote 2 von ''Michael Sommer''\\ //Homo Mercator//\\ Handelsvölker und interkulturelle Netzwerke zwischen Orient und Okzident\\ in: Rollinger, Robert. 2010. Interkulturalität in der Alten Welt: Vorderasien, Hellas, Ägypten und die vielfältigen Ebenen des Kontakts. Wiesbaden: Harrassowitz.)). Vorbei war es auch mit den massenhaften Pilgerströmen, die über Byzanz zu den heiligen Stätten im Raum Libanon-Syrien strömten. Damit stieg die Bedeutung des Alpenraums als Zwischenraum für "Handel und Wandel" ((''Arno Borst''\\ //Alpine Mentalität und europäischer Horizont im Mittelalter//.\\ in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees 92 (1974) 1-46 [[https://www.digishelf.de/fullscreen/bsz014854767_1974/49/|[Online]].\\ ''Pirenne, Henri''\\ //Mahomet und Karl der Grosse: Untergang der Antike am Mittelmeer und Aufstieg des germanischen Mittelalters.// 311 S. Frankfurt am Main 1963: Fischer\\ ''Hodges, Richard''\\ //Charlemagne minus Mohammed: rethinking the 9th-Century Europe from Italy//\\ = Carlo Magno senza Maometto : ripensando l'Europa del IX secolo dall'Italia.\\ 91 S. Roma Arbor Sapientiae 2020)). Wer den Zugang zum Tal beherrschte, kontrollierte auch die zugehörigen Pässe und damit [[wiki:Bote|Boten]], [[wiki:gesandter|Gesandte]], [[wiki:wandermoench|Wandermönche]], jedwede [[wiki:peregrinatio|peregrinatio]], [[wiki:der_fahrende_haendler|fahrende Händler]], [[wiki:reisende|Reisende]] auf ihren [[wiki:weg|Wegen]] zwischen Norden und Süden: die Herzöge von Bayern und Schwaben, die Könige von Burgund und Italien. Imperial wurde das erst wieder mit den Ottonen und dem Bau von [[wiki:xenodochium|Hospizen]] ("Weghospitäler") auf den Alpenpässen ab 1050 nach Christus.
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   * Die westliche Variante der Via Julia Augusta führte vom östlichen Venetien ins nördliche Alpenvorland, damals nach Rätien und nach Noricum. Der Plöckenpass (früher: Monte Crucis) ist ein 37 km langer Doppelpass mit einem verbindenden Sattel und war wegen  der steilen Hänge bis zu 1,5 Meter schmal. Eine Felsinschrift aus dem Jahre 373 besagt, dass "nur einem Wagen und einem Maultiergespann" die Befahrung möglich sei. Daher führte eine zwar längere, doch komfortablere östliche [[wiki:routen|Route]] über den Saifnitzer Sattel.   * Die westliche Variante der Via Julia Augusta führte vom östlichen Venetien ins nördliche Alpenvorland, damals nach Rätien und nach Noricum. Der Plöckenpass (früher: Monte Crucis) ist ein 37 km langer Doppelpass mit einem verbindenden Sattel und war wegen  der steilen Hänge bis zu 1,5 Meter schmal. Eine Felsinschrift aus dem Jahre 373 besagt, dass "nur einem Wagen und einem Maultiergespann" die Befahrung möglich sei. Daher führte eine zwar längere, doch komfortablere östliche [[wiki:routen|Route]] über den Saifnitzer Sattel.
  
-==== Zeitleiste der Alpenüberquerungen ====+»//Les Francais pour l’ordinaire vont en Italie par le Piemont, & par la Coste de Genes; les Alemans par le Trentin, & les Espagnols par la mer//« schreibt ''Pierre Duval'' in //Voyage et description de l’Italie// und benennt damit die Hauptrouten. 
 + 
 +→ [[wiki:Zeitleiste Alpenüberquerungen|Zeitleiste der Alpenüberquerungen]]\\ 
  
-Der Gang in die Bergwelt erforderte zum einen ein starkes Motiv. Zum anderen hatte dieser Gang zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Bedeutungen, siehe [[wiki:bergwelt|Bergwelt]]. Technisch bildeten die Pässe den Scheitelpunkt einer Gebirgsüberquerung (auch: -[[wiki:passage|passage]], -transfer, -transit), die vor dem [[wiki:strasse|Straßen]]bau für den [[wiki:fussreisen|Fussreisenden]], seine [[wiki:nutztiere|Zug- oder Lasttiere]] und sein [[wiki:fuhrwerke|Fuhrwerk]] kräftezehrend und gefährlich war: Erdrutsche, Steinschlag, Wetterumschwung: Nebel, Gewitter, Schneefall ((''Strabon'' IV, 6, u.a.: 6,7,10,12; ''Ammianus Marcellinus'' XV, 10, 4-)). Der touristischen Erschließung gingen jahrtausendelang andere Interessen voran: Almwirtschaft, die Suche nach Erzen (Blei, Kupfer, Silber, Gold), [[wiki:liste_ausstellungen#Mönche unterwegs|Monastisches Reisen]], Militär, Nachrichtenverkehr ([[wiki:bote|Boten]], [[wiki:kundige|Kundschafter]]), Handel und [[wiki:transport|Transport]]. Seit vorgeschichtlicher Zeit haben Menschen die Alpen überquert, aber nur selten darüber schriftlich berichtet: 
-  * Dass bereits **um 3.300 BC** auch andere [[wiki:weg|Wege]] gegangen wurde, beweist "Ötzi": Die berühmte Gletschermumie wurde in den Ötztaler Alpen am Tisenjoch/Hauslabjoch (3210 m) gefunden. Er kam aus dem Südtiroler Schnalstal ((PLOS One, 2019; doi: 10.1371/journal.pone.0223752)) und wählte eine Aufstiegsroute, die heute als anspruchsvoller Wanderweg bewertet wird. Die Abstiegsroute hätte ihn in vier Stunden ins österreichische Ötztal geführt, heute ein Weg über die Wilhelm-Busch-Hütte nach Vent (1.900 m). Nach genetischen Untersuchungen ist Ötzi ein Vertreter der vorindoeuropäischen Bewohner Europas. 
-    * ''Tillmann, Andreas''\\ //Transalpiner Handel in der jüngeren Steinzeit.// Über die Alpen 2002, 107-110. 
-    * ''Pechtl, Joachim'', ''Barbara Limmer''\\ //Transalpine contacts and Italian influences on southern Bavarian Neolithic (6th-3rd Millennium BC).// Rivista Di Scienze Preistoriche. LXX, S1, 2020, 125-134 
-    * ''Grupe, Gisela'', ''Andrea Grigat'', ''George McGlynn''\\ //Across the Alps in prehistory: isotopic mapping of the Brenner [[wiki:passage|Passage]] by bioarchaeology.// XIV, 255 S. Cham: Springer 2017 
-  * **218 BC**\\  Hannibal überquert mit seinen Truppen unter hohen Verlusten die Alpen. Mangels archäologischer Funde und bei unspezifischen Beschreibungen der Quellen (Polybios, Titus Livius) gibt es nur mehr oder weniger plausible Theorien über Hannibals Route durch die Alpen. Diskutiert werden die Passübergänge: 
-    * //Kleiner St. Bernhard://\\ Francis de Coninck: //Hannibal. La traversée des Alpes par la Tarentaise et le col du Petit-Saint-Bernard//. Saint-Romain-en-Gal, Armine-Ediculture, 1999 
-    * //Col de la Traversette://\\ Mahaney W.C., Kapran B., Kalm V., Tricart P., Carcaillet C., Blarquez O., Milner M.W., Barendregt R.W., Somelar P.: The Traversette (Italia) Rockfall: //Geomorphological Indicator of the Hannibalic Invasion Route//. Archaeometry 52/1 (2010) 156–172 
-    * //Col de Clapier am Mont Cenis://\\  Kuhle, M., Kuhle, S.: Lost in Translation or Can We Still Understand What Polybius Says about Hannibal's Crossing of the Alps? A Reply to Mahaney [Archaeometry, 55 (2013), 1196–204]*. Archaeometry, 57 (2015) 759–771. doi: 10.1111/arcm.12115. 
-    * //Col de Montgenèvre// 
-    * 1934 lieh sich ''Richard Halliburton'' (1900-1939) einen Elefanten aus einem Pariser Zoo, taufte sie "Miss Dalrymple" und überquerte mit ihr die Alpen von Martigny (Schweiz) ins italienische Aostatal. 
-      * Laura Dalaine: //Par quel col Halliburton est-il passé?// S. 128 in: Jospin, Jean-Pascal, Laura Dalaine: Hannibal et les Alpes: une traversée, un mythe. Gollion 2011: Infolio Editions. 
-      * Mathieu, Jon: "A dos d'éléphant à travers les Alpes en l'an 1935 après J.-C.: sur la réception d'Hannibal à l'époque contemporaine". Vallesia 70 (2015) 139-149 (= Jahrbuch der Walliser Kantonsbibliothek, des Staatsarchivs und der Museen von Valeria und Majoria.) 
-  * **150 BC**\\ ''Harl, Ortolf''\\ //''Polybios'' bereiste um 150 BC die östliche Cisalpina und besuchte die norischen Taurisker.//\\ Tyche. Beiträge zur Alten Geschichte, Papyrologie und Epigraphik 26 (2011) 59-59 ((Strabon IV, 6, 12)) 
-  * **15 BC**\\ wurde der gesamte Alpenraum römisch, weil die Söhne des ''Augustus'', ''Tiberius'' und ''Drusus'' auf drei Routen mit ihren Heeren die Alpen überquerten und bis ins nördliche Alpenvorland vordrangen: in den Ostalpen über Reschenpass und Brennerpass, über den Septimerpass und die Bündner Pässe ((Werner Zanier: Der römische Alpenfeldzug unter Tiberius und Drusus im Jahre 15 v. Chr. Übersicht zu den historischen und archäologischen Quellen. S. 73-96 mit Karte der Vormarschlinien und Fundplätze, in: Rudolf Aßkamp und Tobias Esch (Hrsg.): Imperium. Varus und seine Zeit. Beiträge zum internationalen Kolloquium des LWL-Römermuseumsam 28. und 29. April 2008 in Münster 2010 Aschendorff.)) 
-  * **290/291**\\ ''Greinke, Sven''\\ //Die Überwindung der Alpen im panegyricus XI (III).//\\ S. 129-254 in: ders.: //Landschaft Und Stadt Als Literarisierte Räume in Den Panegyrici Latini Der Tetrarchie.//\\ Dissertation Edition Topoi. 404 S. Humboldt-Universität zu Berlin 2017. [[https://d-nb.info/1128165465|Inhalt]] 
-    * ''Artru, Francois''\\ //La circulation dans les Alpes à **l'époque romaine**: l'exemple des Alpes Cottiennes.//\\ Diss. Besançon 2012.\\ =Sur les routes romaines des Alpes Cottiennes: entre Mont-Cenis et Col de Larche.\\ 328 S. Besançon: Presses universitaires de Franche-Comté, 2016. Inhalt u.a.\\// "A general chapter upon alpine circulation in the Antiquity reviews the following subjects: recent paleoclimatic data, control of an itinerary in the genesis of preroman tribes' settlement, actual knowledge of Alps by Romans, and practical traveling conditions through mountains."// 
-    * ''Junkelmann, Marcus''\\ //Muli [Mvli] Mariani. [[wiki:marsch|Marsch]] in römischer [[wiki:reisegepaeck|Legionärsrüstung]] über die Alpen.//\\ 80 S. Stuttgart: Württembergisches Landesmuseum; Gesellschaft für Vor- und Frühgeschichte in Würtemberg und Hohenzollern, 1985 
-  * Zwischen 353 und 378 nach Christus datiert die Beschreibung der Alpenüberquerung von ''Ammianus Marcellinus'' (um 330 bis vor 400) mit Maultieren, Ochsenwagen und Führern über den //Col de Montgenèvre// (ital. Passo del Monginevro; 1860 m), auf dem Weg von Mailand nach Köln. 
-    * ''Woloch, G. Michael''\\ //Ammianus Alpine Passes and Maps.//\\ Arctos : Acta philologica Fennica (Klassillis-Filologinen Yhdistys) 27 (1993) [149]-153 [[https://journal.fi/arctos/article/download/86806/45691|Online]]  
-  * Frühmittelalter\\ ''Gutscher, Daniel''\\ //Die Nordsüdachse: Wiederbenützung und Ausbau des ‘Schweizerischen Alpentransits’ im Frühmittelalter.//\\ Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit 14 (2003) 50-54 2003. [[https://doi.org/10.11588/dgamn.2003.0.18916|DOI]] 
-  * **488**\\ ''Eugippius'' (465-533) berichtet im //Commemoratorium (Vita sancti Severini)// über die Reise der Mönche aus dem Severinskloster in Noricum über die Alpen nach Lucullanum bei Neapel. Dabei wurde der Leichnam Severins (410-482) überführt ((Elena Gritti (Verona), 488: dal Norico alla Campania accompagnando le spoglie di San Severino. Una peregrinatio devota verso una terra promessa? in: ''Erhart, Peter'', ''Jakob Kuratli Hüeblin'': //Nach Rom gehen monastische Reisekultur von der Spätantike bis in die Neuzeit.// Tagungsbericht 3. bis 6. September 2014 in St. Gallen und Einsiedeln. = Itinera monastica, 3. 350 S. Wien 2021: Böhlau.)). 
-  * **6. Jahrhundert**\\ ''Wopfner, Hermann''\\ Die Reise des ''Venantius Fortunatus'' durch die Ostalpen: ein Beitrag zur frühmittelalterlichen ["De navigio suo"] Verkehrs- und Siedlungsgeschichte. (=Schlern-Schriften, 9) 1925 
-    * dazu ausführlich die "reale Reise des [[wiki:wanderpoeten|Wanderpoeten]]" S. 79 f. mit Fußnoten 191, 192 in: Vielberg, Meinolf: Der Mönchsbischof von Tours im 'Martinellus' Zur Form des hagiographischen Dossiers und seines spätantiken Leitbilds. Berlin; Boston: De Gruyter, 2006 
-    * ''Heitmeier, Irmtraut'': //Reisen in politisch unsteten Zeiten: die Wege des Venantius Fortunatus durch die Alpen//.\\ in: Über die Alpen 2002; 265-271. 
-  * **569**\\ soll der Langobardenkönig ''Alboin'' (vor 526–572/3) (( ''Paulus Diaconus'' (720–799) über den //Historia Langobardorum//, Liber II, 8: »Igitur cum rex Alboin cum omni suo exercitu vulgique promiscui multitudine ad extremos Italiae fines pervenisset, montem qui in eisdem locis prominet ascendit, indeque, prout conspicere potuit, partem Italiae contemplatus est. Qui mons propter hanc, ut fertur, causam ex eo tempore mons Regis appellatus est. Ferunt, in hoc monte bisontes feras enutriri.« [[https://archive.org/details/itinerahierosoly00geye|online]] und → [[https://www.geschichtsquellen.de/werk/3889|BAdW]] )) bei seinem Einzug 569 n. Chr. nach Italien den //Monte Re// (Königsberg, 1.642 m, heute Matajur, früher Monte Maggiore ) in Tarvis bestiegen haben, den höchsten Gipfel der Julischen Alpen, der als schöner Aussichtsberg gilt und einfach zu erwandern ist und seit jeher auch als Grenzpunkt dient, auch weil er aus der Ebene weithin Orientierung bietet. → [[wiki:bergwelt|Bergwelt]] 
-  * **925**\\ erwähnt ''Odo von Cluny'' wiederholte Alpenquerungen des ''Grafen Gerald von Aurillac'' über den Pass am Großen St. Bernhard, der sich dabei einheimischer [[wiki:traeger|Träger]] und [[wiki:fuehrer|Führer]] bediente, //Marucci// genannt. Derselbe Odo überquert die Alpen **946** und nennt seine Träger und Führer nun //[[wiki:Marron|Marrones]]//. Diese werden auch 1063, 1127, 1129 und später noch genannt. Ausführlich dazu ''Arno Borst'' ((''Arno Borst''\\ //Alpine Mentalität und europäischer Horizont im Mittelalter//.\\ in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees 92 (1974) 1-46 S. 23 ff. [[https://www.digishelf.de/fullscreen/bsz014854767_1974/49/|[Online]])), der darin organisierte Genossenschaften mit spezieller Ausrüstung  - Bergstöcke und Nagelschuhe - erkennt, die notwendige Voraussetzung waren für die **Errichtung des Hospizes 1050** ((Donnet, André: Saint Bernard et les origines de l'Hospice du Mont-Joux: (Grand-St-Bernard). =Th. Lettres Genève, 1942 No. 98. 163 S. St-Maurice 1942: Impr. de l'Oeuvre St-Augustin)). Dieses Hospitium war jahrhundertelang die höchste Siedlung Europas und wurde beispielhaft für Gründungen auf anderen Pässen bis ins 17. Jahrhundert; sie unterschieden sich von [[wiki:herberge|Gasthäusern]] und [[wiki:xenodochium|Xenodochien]] durch Lage und eine doppelte Gemeinschaft von geistlichen und Laienbrüdern ("[[wiki:marron|maronniers]]"). 
-    * ''Schreiber, Georg''\\ //Mittelalterliche Alpenpässe und ihre [[wiki:xenodochium|Hospitalkultur]]//.\\ Miscellanea Giovanni Galbiati Tl. 3 (1951) 335-352  
-  * **959**\\ erfror ''Aelfsige'', frisch erkürter Erzbischof von Canterbury, in den Alpen, als er auf dem Wege zum Papst Johannes XII. war ((Stubbs, William: Memorials of Saint Dunstan, Archbishop of Canterbury. London 1874: Longman S. 38)). 
-  * **965**\\ überquert ''Gunzo Novariensis'', ein gelehrter Italiener, die Alpen im Gefolge Kaiser Ottos I. und erreicht St. Gallen in einem Zustand, dass er sich vom Pferd heben ließ, weil er nicht absteigen konnte (([[https://www.geschichtsquellen.de/werk/2587|Epistola ad Augienses]] (Brief an die Reichenauer), Repertorium Fontium 5, 36. Dazu: Manitius, Max: Geschichte der lateinischen Literatur des Mittelalters Bd. 1 München Beck 2005 S. 532)). 
-  * Nach **990**\\ beschreibt ''Sigerich der Ernste'' seine Reise nach Rom anlässlich seiner Ernennung zum Erzbischof von Canterbury, dabei den //Großen Sankt Bernhard// überschreitend; die Rückreise erfolgte in 80 Tagesetappen von jeweils rund 20 Kilometern. Auf diese Beschreibung geht die Bezeichnung der Via Francigena für den Pilgerweg zurück. 
-    *  Cottonian Library in der British Library als //Cotton Tiberius B.v., folio 34/35// 
-    * [[https://web.archive.org/web/20070208112915/http://www.francigena-international.org/images/Sigeric990.jpg|Kartenskizze]] 
-    * ''Julius Jung''\\ //Das Itinerar des Erzbischofs Sigeric von Canterbury und die Strasse von Rom über Siena nach Luca.//\\ Mittheilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung MIÖG 25 (1904) 1–90.  [[http://www.archive.org/stream/mittheilungende02gescgoog#page/n16/mode/2up|Online]] 
-    * ''V. Ortenberg''\\ //Archbishop Sigeric’s journey to Rome in 990//\\ Anglo‐Saxon England 19 (1990) 197‐246 
-    * ''A. Castagnetti''\\ //Transalpini e vassalli in area milanese (secolo IX)//.\\ S. 7‐109 in: ders.: Medioevo. Studi e documenti, I, Verona 2005.  
-    * ''Balzaretti, Ross''\\ //Milan, Genoa and the Alps: early medieval exchanges across a region.//\\ Studi di storia medioevale e di diplomatica-Nuova Serie (2021) 201-230. [[https://riviste.unimi.it/index.php/SSMD/article/view/15766|Online]] 
-  * **1076/1077**\\ pilgerte König ''Heinrich IV.'' mitsamt Frau, Schwiegermuter und Gefolge zur Buße nach Italien und bat Papst __Gregor VII.__ den Kirchenbann aufzuheben. Dieser "Gang nach Canossa" wurde 1078 genau beschrieben ((Lampert von Hersfeld: Annalen. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2000, =Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters 13; Text lateinisch-deutsch)) und beim Übergang am Monte Cenis waren die Dienste von [[wiki:fuehrer|Führern]] mit [[wiki:schlitten|Schlitten]] erforderlich. 
-  * **12. Jahrhundert**\\ Die wiederholten Alpenübergänge des Wolfger von Erla (= Wolfger von Passau, 1140-1218) als Bischof von Passau und Patriarch von Aquileia erschließen sich aus seinen Reiserechnungen.  
-    * ''Peter Štih''\\ //The Patriarchs of Aquileia as Margraves of Carniola.//\\ in: The Middle Ages between the Eastern Alps and the Northern Adriatic. XX, 463 S. Leiden 2010: Brill. 
-    * ''Heger, Hedwig''\\ //Das Lebenszeugnis Walthers von der Vogelweide: die Reiserechnungen des Passauer Bischofs Wolfger von Erla.//\\ Habil.-schrift. 288 S., 4 Faks., Karten. Wien 1970: Schendl. [[https://www.gbv.de/dms/hbz/toc/ht000611981.pdf|Inhalt]] 
-  * **1128/29**\\ Der ''Abt Rudolf von Saint-Trond'' überquert im Winter den Grossen St. Bernhard (( //Gesta abbatum Trudonensium:// Continuatio prima 12, 6. Christian Rohr (Bern), Naturwahrnehmung in monastischen Reiseberichten des Mittelalters. in: ''Erhart, Peter'', ''Jakob Kuratli Hüeblin'': //Nach Rom gehen monastische Reisekultur von der Spätantike bis in die Neuzeit.// Tagungsbericht 3. bis 6. September 2014 in St. Gallen und Einsiedeln. = Itinera monastica, 3. 350 S. Wien 2021: Böhlau)). 
-  * **1145**\\ Ein Bischof aus dem Orient überquert die Alpen ((Otto, Walther Lammers, Adolf Schmidt 2011. Chronik oder die Geschichte der zwei Staaten = Chronica sive historia de duabus civitatibus Ottonis Episcopi Frisingensis chronica sive historia de duabus civitatibus. 6. A. Darmstadt: WBG)). 
-  * **1220**\\ erleichterte zunächst die Twärrenbrücke, dann 1230 die Teufelsbrücke über die Reuss, den Weg über die Schöllenenschlucht nördlich des Gotthardpasses als größtem Reisehindernis. 
-    * Die älteste Schilderung findet sich im Itinerar des //Albert von Stade// ((https://www.geschichtsquellen.de/werk/86; Annales Stadenses MGH SS 23, 470-447)): ''Herbert Krüger''\\ //Das Stader Itinerar des Abtes Albert aus der Zeit um 1250//\\ Teil 1-3: Stader Jahrbücher 46 (1956) bis 48 (1958), Sonderdruck 212 S. 1959 
-  * **1254**\\ überquert der Erzbischof ''Odo von Rouen'' [=Odo Rigaldus] im Winter den Simplonpass 
-    * ''Th. Bonnin''\\ Regestrum Visitationum Archiepiscopi Rothomagensis; Journal Des Visites Pastorales D'eude Rigaud Archevêque De Rouen 1248-1269. Rouen 1852: A. Le Brument . 
-  * **1310**\\ Die vielleicht älteste erhaltene bildliche Darstellung einer Alpenüberquerung findet sich im //Codex Balduini Trevirensis//. Dieser beschreibt auf 37 Pergamentbögen in 73 Bildern die Romfahrt Kaiser Heinrich’s VII, darunter auch die Überquerung des Mont Cenis. 
-    *  ''Georg Irmer''\\ //Die Romfahrt ''Kaiser Heinrich’s VII'' im Bildercyclus des Codex Balduini Trevirensis//.\\ XII, 120 S., 37, [1] Bl. Berlin 1881: Weidmann.\\ Siehe die beiden Bilder vor Seite 38 (Kap. VIII Der Zug über die Alpen) [[https://archive.org/details/dieromfahrtkaise00irme/dieromfahrtkaise00irme|Online]] 
-  * **1358**\\ ''Bonifacio Rotario'' bestieg als Erster ((Eine Chronik der Benediktinerabtei Novalesa im westlichen Vorland des Rocciamelone notiert 1025 und 1050 nach Christus zwei gescheiterte Besteigungsversuche auf den Berg.)) am 1. September 1358 den Rocciamelone (3.538 m), weil er in türkischer Gefangenschaft geschworen hatte dass er der Madonna ein Triptychon auf den ersten Gipfel bringen würde, den er sähe, sollte ihm die heile Rückkehr gelingen. Danach und bis heute wallfahrten Pilger an jedem 1. September auf diesen höchstgelegenen Wallfahrtsort der Alpen. Der pyramidenförmige Rocciamelone galt lange als der höchste Berg der Alpen, auch weil er die Stadt Susa im Vorland um rund 3.000 Meter überragt. Er kann zwar wandernd erstiegen werden, führt jedoch über einen langen sehr ausgesetzten Grat und erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. → [[wiki:bergwelt|Bergwelt]] 
-    * ''Arnold Niederer'' \\ //Der höchstgelegene Wallfahrtsort der Alpen: Madonna di Rocciamelone [3538 m]//\\  Schweizerisches Archiv für Volkskunde. 68/69 (1972/73) 460–470 [[https://dx.doi.org/10.5169/seals-116814|DOI]] 
-  * Bis zum [[wiki:reisegenerationen#Ab dem 15. Jahrhundert|15. Jahrhundert]]\\ wird nur selten ausführlich über Alpenüberquerungen berichtet:\\ ''Arno Borst''\\ //Alpine Mentalität und europäischer Horizont im Mittelalter//.\\ in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees 92 (1974) 1-46  
-  * **1460**\\ ''F. Schröder''\\ //Die Reise des Klevers ''Arnold Heymerick'' über den Grossen St. Bernhard.//\\  Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein, 102 (1918) 40-81 [[https://doi.org/10.7788/annalen-1918-jg03|DOI]] 
-  * **1474**\\ ''Friedrich Emil Welti'' (Hg.)\\ //Die Pilgerfahrt des ''Hans von Waltheym'' in Jahre 1474.//\\ XI, [1], 113 S. Bern 1925: Stämpfli. 
-  * **1483** Papst Johannes' Reisewagen kippt auf dem Wege zum Konzil in Konstanz beim Überqueren der Alpen im Schnee um, Holzschnitt in: Ulrich von Riechenthal, Concilium, Augsburg 1483. 
-  * **1485-1487**\\ ''Santonino, Paolo''\\ //Die Reisetagebücher des Paolo Santonino, 1485-1487.//\\ Aus dem Lateinischen übertragen von Rudolf Egger. Klagenfurt 1947: F. Kleinmayr. 
-  * ''Herbert Hassinger''\\ //Die Alpenübergänge vom Mont Cenis bis zum Simplon im Spätmittelalter.// S. 313-372 in: Jürgen Schneider (Hg.): Wirtschaftskräfte und Wirtschaftswege, I: Mittelmeer und Kontinent, Festschrift Hermann Kellenbenz. Bamberg 1978:  
-  * **1506**\\ Verfasst ''Erasmus von Rotterdam'' beim Durchqueren der Alpen sein Alpengedicht (carmen alpestre) „//De senectutis incommodis// 
-  * **1517-1518**\\ ''Pastor, Ludwig''\\ //Die Reise des Kardinals ''Luigi d’Aragona'' durch Deutschland, die Niederlande, Frankreich und Oberitalien, 1517-1518.//\\ Beschrieben von Antonio de Beatis. Als Beitrag zur Kulturgeschichte des ausgehenden Mittelalters veröffentlicht und erläutert von Ludwig Pastor, Freiburg im Breisgau 1905: Herdersche Verlagsbuchhandlung. 
-  * **1544**\\ ''Johannes Stumpf'', berühmt durch seine riesige Schweizer Chronik, beschrieb wahrscheinlich als Erster ausführlich Alpenübergänge. 
-    * ''Escher, Hermann''\\ //Ein Reisebericht des Chronisten ''Johannes Stumpf'' aus dem Jahre 1544.// In: Quellen zur Schweizer Geschichte. 6 (1884) 231-240 
-    * ''Meyer von Knonau, Gerold''\\ //Eine Schweizerreise eines Gelehrten im 16. Jahrhundert (Johannes Stumpf).//  Mit 1 Porträt Schmid & Franke 1884. Separatabdruck aus dem Jahrbuch des Schweizer Alpen-Club. S.A.C. Bd. XIX 
-  * **1574** ''Josias Simler''\\ //De Alpibus Commentarius.// Zürich 1574: Christoph Froschauer.\\ Das erste Buch, das sich ausschließlich mit den Alpen beschäftigt, beschrieben sind auch die damaligen Routen. 
-  * //Mittelalter bis 17. Jahrhundert//\\ ''Jean-François Bergier''\\ //Le trafic à travers les Alpes et les liaisons transalpines du Haut Moyen Age au XVIIe siècle//.\\ S. 1-72 in Band 3: Le Alpi e l'Europa. [atti del convegno sul tema 'Le Alpi e l'Europa' tenuto a Milano dal 4 al 9 ottobre 1973], Bari 1975: Laterza. 
-  * **1765/66**\\ übert der Schotte ''James Boswell'' (1740–1795) im Januar die Alpen von Genf nach Turin, erreicht auf der Passhöhe am //Monte Cenis// das Hopital des Pelerins und beschreibt, dass dort ein Priester eremitenartig lebt, der bei schlechtem Wetter die Glocke der Kapelle  regelmäßig schlägt, damit Reisende den Weg finden können. Boswell erreichte den Pass ohne außerordentliche Schwieirigkeiten, weil er sich der Hilfe nicht nur von [[wiki:marron|marons]] bediente, sondern auch der //voituriers// (Sing. voiturin). Diese organisierten die Alpenquerung von und zu den Städten im Alpenvorland, organisierten Unterkunft und Verpflegung, waren also eine Art //travel agent//. 
-    * ''Frank Brady'', ''Frederick A. Pottle'' (Hg.)\\ //Boswell on the Grand Tour: Italy, Corsica, and France, 1765–1766.//\\ New York 1955: McGraw-Hill, S. 23 f. 
-  * **1779** ''Horace Bénédict de Saussure''\\ //Voyages dans les Alpes.// Band 1-4  Neuchatel 1779–1796: Fauche.\\ Der Wissenschaftler mischte in seinem Werk naturwissenschaftlich präzise Beobachtung mit methodischer Reisebeschreibung und schließlich ästhetisches Empfinden.  
-  * **1786**\\ Die erste Bergbesteigung durch Frauen: "three English ladies the Misses ''Parminter'', are known "to have mounted the top of Buet ... after a journey of two hundred leagues through the Alps of Switzerland and Vallais."  ((Scots Magazine, 48 (November 1786) 528, zit. nach S. 6 in: ''Mains, Jean A.''\\ //British travellers in Switzerland, with special reference to some women travellers between 1750-1850// Diss. 544 S. 3 S. Bibliogr. University of Edinburgh 1966  [[http://hdl.handle.net/1842/17374|Online]])) 
-  * **1830** ''Hugi, Franz Josef''\\ //Naturhistorische Alpenreise : vorgelesen der Naturforschenden Gesellschaft in Solothurn.// 378 S. Solothurn 1830: Amiet-Lutiger. 
-  * **1842** ''Toepffer, Rodolphe '' [1799-1842]\\ //Premiers voyages en zigzag ou Excursions d'un pensionnat en vacances dans les cantons suisses et sur le revers italien des Alpes//\\ illustrés par [Alexandre] ''Calame'' [1810-1864] d'après les dessins de l'auteur. 394 S. Paris 1859: Garnier. [[https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k39265w|Online]]  
  
 ==== Liste der Alpenpässe ==== ==== Liste der Alpenpässe ====
  
 +  * ''Berthold Steinhilber'', ''Eugen E. Hüsler''\\ //Alpenpässe. Magische Wege über die Berge.//\\304 S., 149 Fotos  München 2024: Frederking & Thaler.\\ Eine cooffeetable-book, bei dem die Bilder im Vordergrund stehen, jedoch angereichert mit Informationen und einer Karte mit allen 118 Alpenpässen und deren Höhen zwischen dem L’Alpe d’Huez und dem Vrisic-Pass (Slowenien) sowie deren Zugänglickeit per Auto, Mountainbike oder zu Fuß. 55 Pässen wird mehr Raum gewidmet. 
 In der Literatur stehen die Römer im Fokus der Betrachtungen, doch folgten auch sie bereits jahrtausendealten [[wiki:spur|Spuren]], [[wiki:pfad|Pfaden]], [[wiki:weg|Wegen]]. Die Täler waren bewohnt ("Kelten") und ''Ötzi'' ist genetisch als Ureuropäer nachgewiesen, die von den indoeuropäischen Menschen verdränggt wurden. In der Literatur stehen die Römer im Fokus der Betrachtungen, doch folgten auch sie bereits jahrtausendealten [[wiki:spur|Spuren]], [[wiki:pfad|Pfaden]], [[wiki:weg|Wegen]]. Die Täler waren bewohnt ("Kelten") und ''Ötzi'' ist genetisch als Ureuropäer nachgewiesen, die von den indoeuropäischen Menschen verdränggt wurden.
  
-Pässe bilden die Nadelöhre der transalpinen Verbindungen. Wann dort gereist wurde, lässt sich nur an Indizien festmachen: Resten des [[wiki:strasse|Straßen]]körpers (Belags, Trassenführung, [[wiki:karre|Karren]][[wiki:geleisestrassen|geleise]]), Felsinschriften, Reste von Altären und Weihopfern für [[wiki:reisegoetter|Reisegottheiten]], Meilensteine, Weihesteine, Grabsteine, straßenbegleitende Bauten wie Stationen und [[wiki:Herberge|Herbergen]], Hinweise in Akten und [[wiki:reiseliteratur|Reiseberichten]], [[wiki:kartographie|Karten]] und [[wiki:itinerar|Itinerarien]] (Tabula Peutingeriana, Itinerarium Antonini, Itinerarium Burdigalense). Jeder Mosaikstein ist mühsam zu erstellen, doch das Gesamtbild bleibt lückenhaft.\\ Das Verdienst des Römischen Reiches war die systematische Erschließung und [[wiki:sicherheit|Sicherung]] der Verkehrswege (cursus publicus) mit Pferdewechselstationen (mutatio, mutationes) etwa alle 15 Kilometer und Herbergen (mansio, mansiones) etwa alle 40 Kilometer und befestigten [[wiki:strasse|Straßen]] (via strada). Es gab Soldaten für Wachdienste (milites stationarii, beneficiarii ), Bedienstete für Pferde (hippocomi) und Maultiere (muliones) als Führer und [[wiki:traeger|Träger]] mit [[wiki:nutztiere|Lasttieren]], Kuriere, Pferde, Spanndienste (angaria), Tierärzte (equarii medici), Wagner (carpentarii).+Pässe bilden die Nadelöhre der transalpinen Verbindungen. Wann dort gereist wurde, lässt sich nur an Indizien festmachen: Resten des [[wiki:strasse|Straßen]]körpers (Belags, Trassenführung, [[wiki:karre|Karren]][[wiki:geleisestrassen|geleise]]), Felsinschriften, Reste von Altären und Weihopfern für [[wiki:reisegoetter|Reisegottheiten]], Meilensteine, Weihesteine, Grabsteine, straßenbegleitende Bauten wie Stationen und [[wiki:Herberge|Herbergen]], Hinweise in Akten und [[wiki:reiseliteratur|Reiseberichten]], [[wiki:kartographie|Karten]] und [[wiki:itinerar|Itinerare]] (Tabula Peutingeriana, Itinerarium Antonini, Itinerarium Burdigalense). Jeder Mosaikstein ist mühsam zu erstellen, doch das Gesamtbild bleibt lückenhaft.\\ Das Verdienst des Römischen Reiches war die systematische Erschließung und [[wiki:sicherheit|Sicherung]] der Verkehrswege (cursus publicus) mit Pferdewechselstationen (mutatio, mutationes) etwa alle 15 Kilometer und Herbergen (mansio, mansiones) etwa alle 40 Kilometer und befestigten [[wiki:strasse|Straßen]] (via strada). Es gab Soldaten für Wachdienste (milites stationarii, beneficiarii ), Bedienstete für Pferde (hippocomi) und Maultiere (muliones) als Führer und [[wiki:traeger|Träger]] mit [[wiki:nutztiere|Lasttieren]], Kuriere, Pferde, Spanndienste (angaria), Tierärzte (equarii medici), Wagner (carpentarii).
  
   * ''Rupert Gietl''\\ //Die Römer auf den Pässen der Ostalpen//.\\ 326 S. Bibliographie S. 303-316. unpubl. Magisterarbeit Wien 2004 [[https://www.academia.edu/6827120/Die_Roemer_auf_den_Paessen_der_Ostalpen|Online]]\\    * ''Rupert Gietl''\\ //Die Römer auf den Pässen der Ostalpen//.\\ 326 S. Bibliographie S. 303-316. unpubl. Magisterarbeit Wien 2004 [[https://www.academia.edu/6827120/Die_Roemer_auf_den_Paessen_der_Ostalpen|Online]]\\ 
-    * Zu allen Pässen und Passzugsystemen jeweils mit Topographie, Forschungsgeschichte, Belege in den antiken [[wiki:itinerar|Itinerarien]] sowie archäologische Zeugnisse, allen relevanten epigraphischen Zeugnissen zu [[wiki:strasse|Straßen]] und [[wiki:uebergang|Übergängen]] in den Ostalpen:+    * Zu allen Pässen und Passzugsystemen jeweils mit Topographie, Forschungsgeschichte, Belege in den antiken [[wiki:itinerar|Itinerare]] sowie archäologische Zeugnisse, allen relevanten epigraphischen Zeugnissen zu [[wiki:strasse|Straßen]] und [[wiki:uebergang|Übergängen]] in den Ostalpen:
     * //Passzugsystem Verona-Augusta Vindelicum 1://     * //Passzugsystem Verona-Augusta Vindelicum 1://
     * Reschenpass      * Reschenpass 
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   * ''R. Reinhard''\\ //Pässe und [[wiki:strasse|Straßen]] in den Schweizer Alpen. Topographisch-historische Studien.//\\ IV, 203 S. Luzern: J. Eisenring, 1903.   * ''R. Reinhard''\\ //Pässe und [[wiki:strasse|Straßen]] in den Schweizer Alpen. Topographisch-historische Studien.//\\ IV, 203 S. Luzern: J. Eisenring, 1903.
   * ''Reinhard, Raphael''\\ //Topographisch-historische Studien über die Pässe und Strassen in den Walliser, Tessiner und Bündner Alpen.//\\ 90 S. (=Beilage zum Jahresbericht über die höhere Lehranstalt in Luzern für das Schuljahr 1900/1901) Luzern 1903: Schill.   * ''Reinhard, Raphael''\\ //Topographisch-historische Studien über die Pässe und Strassen in den Walliser, Tessiner und Bündner Alpen.//\\ 90 S. (=Beilage zum Jahresbericht über die höhere Lehranstalt in Luzern für das Schuljahr 1900/1901) Luzern 1903: Schill.
 +  * ''Roth-Bianchi, Werner''\\ //Die Geschichte des Kantons Graubünden ist die Geschichte seiner Alpenpässe. Von Saumpfaden zur Nationalstrasse//\\ S. 8--21 in: Historische Verkehrswege im Kanton Graubünden. Eine Publikation zum Inventar historischer Verkehrswege der Schweiz IVS, herausgegeben vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) www.ivs.admin.ch ASTRA, Bern 2007 [[https://www.ivs.admin.ch/images/dienstleistungen/downloads/kantonshefte/PDF/gr_kantonsheft.pdf|Online]] 
   * ''Gerald Walser''\\ //Römische Durchzugsstraßen in der Schweiz.//\\ in: Schweizer Archiv für Verkehrswissenschaft und Politik (1964) S.109-130.   * ''Gerald Walser''\\ //Römische Durchzugsstraßen in der Schweiz.//\\ in: Schweizer Archiv für Verkehrswissenschaft und Politik (1964) S.109-130.
  
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 ===== Einzelne Pässe, Täler und Straßen ===== ===== Einzelne Pässe, Täler und Straßen =====
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   * L. Allavena Silverio, G. Rizzi\\ La strada romana di Elvas nella viabilità antica della Valle Inarco.\\ in: Forschungen zur Denkmalpflege in Südtirol 1 (2002) 511-553.   * L. Allavena Silverio, G. Rizzi\\ La strada romana di Elvas nella viabilità antica della Valle Inarco.\\ in: Forschungen zur Denkmalpflege in Südtirol 1 (2002) 511-553.
   * P. Assmann (Hrsg.)\\ Die römische Straßenstation Gabromagus (Windischgarsten)\\ Studien zur Kulturgeschichte von Oberösterreich 9 Linz : Landesmuseum, 2000.   * P. Assmann (Hrsg.)\\ Die römische Straßenstation Gabromagus (Windischgarsten)\\ Studien zur Kulturgeschichte von Oberösterreich 9 Linz : Landesmuseum, 2000.
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   * P.S. Leber\\ Die römische Glantalstraße und deren Fortsetzung bis zum Görschitztal und nach Villach (Santicum).\\ Aus Kärntens römischer Vergangenheit 6. Wolfsberg, Kärnten 1976: Plötz.   * P.S. Leber\\ Die römische Glantalstraße und deren Fortsetzung bis zum Görschitztal und nach Villach (Santicum).\\ Aus Kärntens römischer Vergangenheit 6. Wolfsberg, Kärnten 1976: Plötz.
   * I. Mader\\ Die Fernpassstraßen.\\ in: Tiroler Heimatblätter 10, 1932.   * I. Mader\\ Die Fernpassstraßen.\\ in: Tiroler Heimatblätter 10, 1932.
 +  * ''Mani, B.''\\ //Von der alten Splügen- und Bernhardinstraße//\\ Bündner Monatsblatt BM,  5 (1936) 129-160
   * K. M. Mayr\\ Die Fundstelle des Straßendenkmals von Rabland.\\ in: Der Schlern 39 (1965) 157f.   * K. M. Mayr\\ Die Fundstelle des Straßendenkmals von Rabland.\\ in: Der Schlern 39 (1965) 157f.
   * A. B. Meyer\\ Ausgrabungen am Zollwirtshaus bei Sterzing in Tirol.\\ in: Mitteilungen der anthropologischen Gesellschaft Wien 14 (1884) 99ff.   * A. B. Meyer\\ Ausgrabungen am Zollwirtshaus bei Sterzing in Tirol.\\ in: Mitteilungen der anthropologischen Gesellschaft Wien 14 (1884) 99ff.
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   * J. Pöll\\ Tracce di vie antiche nel Tirolo settentrionale-„i solchi carrai“.\\ in: Attraverso le Alpi. Uomini, vie e scambi nell’antichità (2002) 73-83.   * J. Pöll\\ Tracce di vie antiche nel Tirolo settentrionale-„i solchi carrai“.\\ in: Attraverso le Alpi. Uomini, vie e scambi nell’antichità (2002) 73-83.
   * Pollatschek von Nordwall, Sigmund\\ Eines alten Soldaten Römerstudien nach der Natur II. Die Straße Teurnia-Juvavum.\\ Wien 1882.   * Pollatschek von Nordwall, Sigmund\\ Eines alten Soldaten Römerstudien nach der Natur II. Die Straße Teurnia-Juvavum.\\ Wien 1882.
 +  * ''Ringel, Ingrid Heike''\\ //Der Septimer, zur verkehrsgerechten Erschließung einer Paßstraße im Mittelalter//\\ S. 261-276 in: Riedenauer, Erwin (Hg.): Die Erschließung des Alpenraums für den Verkehr im Mittelalter und in der frühen Neuzeit, Historikertagung in Irsee 13.-15.9.1993, Bozen 1996
   * G. Rizzi\\ Una mansio sulla [[wiki:via|via]] romana a Bressanone.\\ in: Studi Trentini di Scienze Storiche 82 (2003) 185-204.   * G. Rizzi\\ Una mansio sulla [[wiki:via|via]] romana a Bressanone.\\ in: Studi Trentini di Scienze Storiche 82 (2003) 185-204.
   * W. Šmid\\ Der Loiblpass.\\ in: Carniola 2, 1909, 156-163.   * W. Šmid\\ Der Loiblpass.\\ in: Carniola 2, 1909, 156-163.
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   * P. Sticotti\\ Le roccie inscritte di monte Croce in Carnia.\\ in: Archeografo Triestino 3 (1906) 161 ff.   * P. Sticotti\\ Le roccie inscritte di monte Croce in Carnia.\\ in: Archeografo Triestino 3 (1906) 161 ff.
  
-==== Alpen und Bernsteinstraßen ==== +==== Alpentransit und Bernsteinstraßen ==== 
-  * A. Angerer\\ Vom Plöckenpass zur Bernsteinstraße.\\ Römische Verkehrsverbindungen im Alpen-Adria Raum.\\ 128 S. Diplomarbeit Klagenfurt 2002. +  * ''A. Angerer''\\ //Vom Plöckenpass zur Bernsteinstraße.//\\ Römische Verkehrsverbindungen im Alpen-Adria Raum.\\ 128 S. Diplomarbeit Klagenfurt 2002. 
-  * Blason Scarel, Silvia\\ Cammina, Cammina ... Dalla [[wiki:via|via]] dell'ambra alla via della fede.\\ Udine 2000: Fondazione Cassa di Risparmio di Udine e Pordenone.+  * ''Blason Scarel'', Silvia\\ //Cammina, Cammina ... Dalla [[wiki:via|via]] dell'ambra alla via della fede.//\\ Udine 2000: Fondazione Cassa di Risparmio di Udine e Pordenone.
   * ''Buora, Maurizio''; ''Jobst, Werner''\\ //Roma sul Danubio. Da Aquileia a Carnuntum lungo la via dell'ambra.//\\ Mostra (Ausstellung) Castello di Udine, ottobre 2002 - marzo 2003.\\  Roma 2002: L'Erma di Bretschneider (Cataloghi e monografie archeologiche dei Civici musei di Udine, 6).   * ''Buora, Maurizio''; ''Jobst, Werner''\\ //Roma sul Danubio. Da Aquileia a Carnuntum lungo la via dell'ambra.//\\ Mostra (Ausstellung) Castello di Udine, ottobre 2002 - marzo 2003.\\  Roma 2002: L'Erma di Bretschneider (Cataloghi e monografie archeologiche dei Civici musei di Udine, 6).
-  * N. Negroni Catacchio\\ Le vie del ambra, i passi alpini e l’ alto Adriatico.\\ in: Aquileia e l’ arco alpino orientale (1976) 21-57. +  * ''N. Negroni Catacchio''\\ //Le vie del ambra, i passi alpini e l’ alto Adriatico.//\\ in: Aquileia e l’ arco alpino orientale (1976) 21-57. 
-  * Csapláros, Andrea; Mladoniczki, Réka; Sosztarit, Ottó\\ Ein topographischer Überblick der Bernsteinstraße zwischen Salla und Scarbantia.\\ In: Gerald Grabherr und Barbara Kainrath (Hg.)\\ Conquiescamus! Longum iter fecimus. Römische Raststationen und Straßeninfrastruktur im Ostalpenraum. Akten des Kolloquiums zur Forschungslage zu Römischen Straßenstationen, Innsbruck 4. und 5. Juni 2009. Innsbruck 2010: Innsbruck Univ. Press (IKARUS - Innsbrucker Klassische-Archäologische Universitätsschriften, 6), S. 111–133.+  * ''Csapláros, Andrea''''Mladoniczki, Réka''''Sosztarit, Ottó''\\ //Ein topographischer Überblick der Bernsteinstraße zwischen Salla und Scarbantia.//\\ In: Gerald Grabherr und Barbara Kainrath (Hg.)\\ Conquiescamus! Longum iter fecimus. Römische Raststationen und Straßeninfrastruktur im Ostalpenraum. Akten des Kolloquiums zur Forschungslage zu Römischen Straßenstationen, Innsbruck 4. und 5. Juni 2009. Innsbruck 2010: Innsbruck Univ. Press (IKARUS - Innsbrucker Klassische-Archäologische Universitätsschriften, 6), S. 111–133.
   * ''Draganits, Erich''; Zámolyi, András; Tentschert, Ewald; Zalka, Thomas\\ //Einfluß der geologischen und geomorphologischen Verhältnisse auf den Verlauf der Bernsteinstrasse im Burgenland.// In: Wissenschaftliche Arbeiten aus dem Burgenland 123 (2008) 26–33.   * ''Draganits, Erich''; Zámolyi, András; Tentschert, Ewald; Zalka, Thomas\\ //Einfluß der geologischen und geomorphologischen Verhältnisse auf den Verlauf der Bernsteinstrasse im Burgenland.// In: Wissenschaftliche Arbeiten aus dem Burgenland 123 (2008) 26–33.
-  * J. Gömöri (Hrsg.)\\ [[wiki:landschaft|Landscapes]] and Monuments along the Amber Road.\\ = A Borostyánkő út tájai és emlékei.\\ Results and Perspectives of Cultural Tourism.\\ International Symposium Sopron-Eisenstadt 15th-18th October 1995. Sopron : Scarbantia Társaság, 1999. +  * ''J. Gömöri'' (Hrsg.)\\ //[[wiki:landschaft|Landscapes]] and Monuments along the Amber Road.//\\ = A Borostyánkő út tájai és emlékei.\\ Results and Perspectives of Cultural Tourism.\\ International Symposium Sopron-Eisenstadt 15th-18th October 1995. Sopron : Scarbantia Társaság, 1999. 
-  * Gregoratti, Leonardo\\ North Italic Settlers along the Amber Route. In: Studia Antiqua et Archaeologica 19 (2013) 133–153.+  * ''Gregoratti, Leonardo''\\ //North Italic Settlers along the Amber Route.//\\ In: Studia Antiqua et Archaeologica 19 (2013) 133–153.
   * ''Groh, Stefan''; Sedlmayer, Helga\\ //[[wiki:via|Via]] publica vel militaris. Die Bernsteinstraße in spätantoninischer und severischer Zeit.//\\ In: Anne Kolb (Hg.)\\ Roman Roads. New Evidence - New Perspectives. Berlin, Boston 2019: De Gruyter, S. 191–214.   * ''Groh, Stefan''; Sedlmayer, Helga\\ //[[wiki:via|Via]] publica vel militaris. Die Bernsteinstraße in spätantoninischer und severischer Zeit.//\\ In: Anne Kolb (Hg.)\\ Roman Roads. New Evidence - New Perspectives. Berlin, Boston 2019: De Gruyter, S. 191–214.
   * ''Groh, Stefan''; Sedlmayer, Helga; Csenge Virág, Zalka\\ //Die Straßenstationen von Nemesco und Sorokpolany an der Bernsteinstrasse (Pannonien, Ungarn).//\\ Wien 2017: Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften (Zentraleuropäische Archäologie, 3).   * ''Groh, Stefan''; Sedlmayer, Helga; Csenge Virág, Zalka\\ //Die Straßenstationen von Nemesco und Sorokpolany an der Bernsteinstrasse (Pannonien, Ungarn).//\\ Wien 2017: Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften (Zentraleuropäische Archäologie, 3).
   * ''Kovacs, Peter''\\ //Der Bernsteinstrassenraum und seine Bewohner.//\\ In: Ute Lohner-Urban und Peter Scherrer (Hg.)\\ Der obere Donauraum 50 v. bis 50 n. Chr. Berlin 2015: Frank & Timme (=Region im Umbruch, 10), S. 217– 226.   * ''Kovacs, Peter''\\ //Der Bernsteinstrassenraum und seine Bewohner.//\\ In: Ute Lohner-Urban und Peter Scherrer (Hg.)\\ Der obere Donauraum 50 v. bis 50 n. Chr. Berlin 2015: Frank & Timme (=Region im Umbruch, 10), S. 217– 226.
-  * ''Ubl, Hannsjörg''\\ Die "Bernsteinstraße" als Verkehrsader des Römischen Militärs zwischen Aquileia und Carnuntum bis zum Ende des 2. Jahrhunderts n. Chr. In: Peter. Herz, P. Schmid und Oliver Stoll (Hg.)\\ Handel, Kultur und Militär. Die Wirtschaft des Alpen-Donau-Adria-Raumes: Frank & Timme, 2011, S. 181–200+  * ''Ubl, Hannsjörg''\\ //Die "Bernsteinstraße" als Verkehrsader des Römischen Militärs zwischen Aquileia und Carnuntum bis zum Ende des 2. Jahrhunderts n. Chr.//\\ S. 181–200 in: Peter. Herz, P. Schmid und Oliver Stoll (Hg.)Handel, Kultur und Militär. Die Wirtschaft des Alpen-Donau-Adria-Raumes: Frank & Timme, 2011. 
-  * ''Wielowiejski, Jerzy''\\ //Bernsteinstrasse und Bernsteinweg während der römischen Kaiserzeit im Lichte der neueren Forschung.// In: Münstersche Beiträge zur Antiken Handelgeschichte 3.2 (1984) 69–87.+  * ''Wielowiejski, Jerzy''\\ //Bernsteinstrasse und Bernsteinweg während der römischen Kaiserzeit im Lichte der neueren Forschung.//\\ Münstersche Beiträge zur Antiken Handelgeschichte 3.2 (1984) 69–87.
  
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